Sonntag, 7. Dezember 2014

Weihnachtsmärchen: 5000 Jahre alt

Ich habe mein erstes Weihnachtsmärchen geschrieben. Schaut selbst. 
Illustrationen kommen noch.



5000 Jahre alt

Wir schrieben den 24. Dezember, ein Tag wie jeder andere? Nein, weit gefehlt!
Der Tag der heiligen Nacht. Der Tag des höchsten Festes im Jahr. 
Der Tag an dem viele magische Dinge, ja Geschichten entstehen können. 
Genauso wie diese hier:


Es wurde gerade langsam dunkel als Eberhard Graf von Meisenhausen über sein Dorf blickte. Wie jedes Jahr ließ er es sich nicht nehmen und beschenkte die Kinder seines Volkes reich mit Knabberein, die er erfolgreich in den letzten Wochen gesammelt hatte.
Das Volk von Graf Hardy, so wurde er liebevoll von seinen Untertanen genannt, lebte in der alten Linde, die auf dem Marktplatz eines kleinen, magischen Zauberdorfes stand. Dieses kleine Dorf war aus diesem Grunde so magisch und zauberisch, weil es von vielen alten Menschen bevölkert wurde. 

Und jedes Jahr zu Valentin, Ostern und Pfingsten, zur Sommersonnenwende, St. Martin und zu Weihnachten feierten die alten Menschen hier ihre alten Bräuche.
Jedesmal wirkten die Bewohner um Jahrzehnte verjüngt, denn von ihnen ging ein einzigartiges Leuchten aus. Ein Leuchten das ganz tief aus ihrem Inneren zu kommen schien. Und diese Menschen waren schon sehr, sehr alt.

Aber nie vergaßen diese alten Menschen die Tiere, die mit ihnen lebten, auch die Wildtiere, wie z.B. das Volk von Eberhard Graf von Meisenhausen, nicht.

Dieses Jahr hatte er früh sehr viel zu essen sammeln können, denn es lag schon eine sehr dicke Schicht Schnee auf all den Hausdächern, in den Gärten und auf den Straßen und den Bäumen. Und so hatten sie prall gefüllte Vorratshäuser.

Sein Volk hatte dieses Jahr auch früh mit dem Hausbau in der alten Linde beginnen können, denn jedes Jahr wurden neue Häuser für die einzelnen Meisenfamilien gebaut. Auch hier nagte das Wetter und der Zahn der Zeit an den Häusern. Aber jedes Jahr wurden sie schöner und größer, denn die alten Menschen dieses Zauberdorfes halfen kräftig mit. Und so sahen jetzt alle Häuser im Dorf prächtig aus.


Dieses Jahr an Heilig Abend fand das Jubiläum statt, auf dass sich alle schon seit Jahren freuten. Dieses Zauberdorf wurde 5000 Jahre alt.

Wie hatten sie in den letzten Wochen alles geschmückt. Alles sollte festlich sein. Überall waren magische Lichter angebracht, alles leuchtete so mystisch, als gäbe es nur Feen auf dieser Welt. Aber genau das dachte das Volk um Graf Hardy, dass alle alten Menschen des Dorfes langgediente Feen waren, die hier ihre langgehegten Altersträume lebten.

Jetzt war die Nacht hereingebrochen und alle mystischen Lichter waren an. Zu Beginn des Festes traf sich das ganze Dorf in einem sehr, sehr alten Haus. Dieses Haus hatte viele Türme und Zinnen, Giebel und Dachvorsprünge. Kurz gesagt es sah schief und krumm aus, und dass war es auch. Aber die Menschen liebten es und so fand der festliche Umtrunk hier statt.

Der Älteste des Dorfes hielt seine Rede und jeder lauschte gespannt. Von der Vergangenheit und der Zukunft war dort die Rede. 
Er endete mit dem Loblied auf die Gegenwart und eröffnete daraufhin feierlich das Fest.

Alles ging fröhlich schwatzend auf den Dorfplatz bei der Linde. 
Gerade eben hatte auch Graf Hardy´s Rede an sein Volk geendet und so begann das größte Fest des Jahres unter großem Hallo.

Es wurde geschmaust und getrunken, gelacht und gesungen, getanzt und geklatscht. 
Kurz alles was auf den Beinen war, war sehr fröhlich.


Kurz vor Mitternacht wurden alle reich beschenkt, alle bekamen ein Geschenk. Die Kinder der Wildtiere, wie die vom Volk der Meisen, Graf Hardy´s Volk, bekamen reichlich zu knabbern und zu spielen. 

Denn die Kinder wurden von den alten Menschen nie vergessen.

Denn sie, ja sie, waren und sind die Zukunft der Welt. Und gerade in dieser Zeit, der Weihnachtszeit, ist alles magisch, wenn man nur seine Fantasie auf Reisen schickt und wieder Kind ist.

Und genau das taten die alten Menschen des magischen Zauberdorfes. 

An den hohen Festtagen des Jahres waren sie wieder Kinder.

 

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Feng Shui und Engel



Gerade jetzt in der Weihnachtszeit sind Engel bei uns, und in unserem Glauben, sehr
beliebt.

Es gibt sehr viele Menschen, die den Zugang zu Ihrem persönlichen Schutzengel gefunden
haben und diesen, mit einem für sie passenden Namen, ansprechen. Beinahe täglich
kommunizieren sie mit ihm. Denn Engel geben Halt und sind immer direkt bei uns.

Wer kennt nicht die berühmten Parkplatzengel. Sie haben mir schon so oft beim
Parkplatzsuchen geholfen. Nur eines mögen sie nicht, wenn wir Bedürftigkeit ausstrahlen.
Und für so manches ist einfach die Zeit noch nicht reif (damit die Engel helfen können).


In China gibt es diesen Glauben an Engel nicht. Allenfalls bei den Chinesen, die zum
Christentum konvertiert sind. Denn Engel gibt es normal nur im christlichen Glauben.

Ich, und natürlich andere, haben beim DFSI das ins europäische übertragene Feng Shui
gelernt und daher beantworte ich auch Fragen von Menschen, nicht nur hier aus
Deutschland, sondern aus ganz Europa.

Mehrfach wurde ich deshalb in den letzten Monaten nun gefragt, ob man mit Engelfiguren in
der Wohnung ein positives Feng Shui erzeugen kann.
Bevor ich eine Aussage dazu machen wollte, habe ich es erst einmal bei mir Zuhause
ausprobiert. Seit dem bin ich zur Sammlerin von Engeln geworden.

Bis auf wenige Ausnahmen stehen alle Engel bei mir im Feng Shui-Bagua:   
Hilfreiche Freunde +Mentoren, denn Engel sind Hilfreiche Freunde und dieser Bereich ist genau der richtige Bereich für das Aufstellen von Engeln.

Trotzdem stelle ich auch mal die Engel in einen anderen Bereich des Bagua´s. Zusammen mit
einem kleinen Wunschzettel. Der Engel steht oder sitzt auf diesem Zettel.
Oftmals sind die Wünsche nicht für mich persönlich bestimmt, sondern für meine Angehörigen.
Wenn z.B. jemand krank ist, dann wünsche ich ihm/ihr Gesundheit und widme ihr/ihm den Engel.
Oder auch andere Themen können so weitergewünscht werden.
Diese Engel stelle ich in die entsprechenden Bagua-Bereiche. 
Bei z.B. Gesundheit im Ostbereich: Familie + Gesundheit.


Wichtig ist auch, wie ich die Wünsche formuliere. 
Jeder Wunsch wird in der Vergangenheitsform formuliert, denn dann wird er „schneller bearbeitet“.
Den Engel mit seinem Namen oder Bezeichnung direkt ansprechen,
z.B. Lieber Schutzengel von XY, liebe Arbeitsengel, liebe Gesundheitsengel, liebe Prüfungsengel, etc.
Sie sollten weder die Wörter:  KEIN    noch    NICHT   in Ihrem Wunsch benutzen. 
Formulieren Sie um, gegebenenfalls.
Formulieren Sie immer positiv, sowie kurz und präzise.
Zum Schluss bedanken Sie sich für die Hilfe, die Ihnen die Engel oder der Engel gegeben hat.

Bevor Sie den Engel an den entsprechenden Platz stellen, übergeben Sie ihm Ihren „Auftrag“ verbal.
Er muss wissen, welcher Engel er jetzt sein soll.
Hat er seinen „Auftrag“ ausgeführt, nehmen sie ihn, vernichten den schriftlichen Wunsch und
reinigen ihn mit warmen Wasser und Seife. 
Damit der Engel für die nächste Aufgabe eine neue Energie annehmen und frei fließen kann.

Wenn Sie Engel einkaufen gehen, dann kaufen Sie bitte den oder die Engel, 
die Sie magisch anziehen bzw. von denen Sie den Blick nicht abwenden können. 
Denn diese Engel haben für Sie die höchste Energie.


Ansonsten wünsche ich Ihnen viel Freude mit Ihren Engeln und eine besinnliche Weihnachtszeit.
Ihre Heike Konrad

Mittwoch, 26. November 2014

Durchfall

Warum heißt der Durchfall:   Durchfall?

Weil etwas durch fällt?

Also vom Magen direkt in die Toilettenschüssel.

Oder weil es einfach nur schnell geht?



Besonders blöd wird es, wenn man gerade bei der Arbeit ist und es schnell gehen muss. Derzeit arbeite ich gerade am Band und muss Pakete scannen. Da kann man nicht alles von sich fallen lassen und zur Toilette spurten (Obwohl es heute nacht schon für grinsende Gesichter gesorgt hat.)
Und sich die ganze Sache vorher überlegen geht auch nicht. Wär ja klasse.
Die ganzen Hilfsmittelchen hat man auch nicht gerade zur Hand während der Arbeit, denn die liegen aufgeräumt zuhause.

Also dann viel trinken, am besten Wasser, hatte ich 1l dabei. Diesmal vermutlich zu wenig. Also noch einen kleinen Tee aus dem Automaten. Naja.
Und dann kam die Überraschung:  wir bekamen alle noch eine Flasche Cola geschenkt!
(leere Flasche wieder zurück) Das passt aber mal zusammen. Bloß darf es davon auch nicht zu viel sein.

Weiß eigentlich Coca-Cola, dass ihr Getränk bereits in Deutschland zum Allheilmittel avanciert ist?


Die meisten von uns nutzen Cola nur bei Darmkrankheiten.

Vor langer Zeit habe ich auch mal gelesen, dass irgendjemand Cola benutzt hat, um Schädlinge bei Zimmerpflanzen zu bekämpfen. Wie es funktionieren soll: Keine Ahnung!

Warum allerdings Cola bei Durchfall hilft, kann ich nur mutmaßen. Vermutlich entweder der Zuckergehalt oder irgendein anderer Inhaltsstoff, der sich positiv auswirkt. Könnte vielleicht aber auch ein Plazepo-Effekt dahinterstecken. Lieber Cola als irgendwelche teuren Pillen.

Bei mir persönlich muss ich sagen, dass Fanta besser hilft als Cola. Und vor allen Dingen auch sanfter. Warum? Vielleicht weil mir Fanta besser schmeckt.


Hat der Durchfall auch etwas positives?

Er putzt den Darm durch, auch wenn zur falschen Zeit, und wenn man am falschen Ort ist.

Es muss auch nicht immer gleich ein blöder Virus sein, es reichen auch mal ein paar Bakterien aus, um alles in Fluß zu bringen. Und diese kleinen Dinger sind wirklich gewieft. Lassen sich kaum abschrecken, sondern kommen ab und an wieder. Immer dann, wenn man sie am wenigsten gebrauchen kann.

Es gehört schon viel positives Denken dazu, den Durchfall herzlich willkommen zu heißen. Und um ihn wie einen alten, guten Kumpel zu begrüßen, brauchen die meisten auch viel Humor.

Aber andererseits unser Darm hat uns gezeigt, er ist noch da und wenn kein Blut zu sehen ist, auch eine völlig normale Reaktion von ihm. Kommt halt mal vor. Genauso wie die unbeliebte Verwandtschaft, die manche Menschen haben, auf Besuch kommt. 
Auf gut Deutsch: Nicht zu ändern!

Freude zu zeigen, angesichts von dem vielen schnell ausgegebenen fällt schwer. Wir Schwaben werden ja immer vom Rest Deutschlands belächelt, denn irgendein Schwabe sagt doch immer nach einem Durchfall: "Schade um das schöne Essen."


Aber gerade das Essen hat oft damit zu tun. Vielen Speisen sind geradezu prädesteniert einen Durchfall zu inszenieren. Hier fallen gerade saure Speisen ins Leere. Z.B. alles mit Kraut, Zwiebeln, etc. oder auch mal ein Kartoffelsalat bietet sich an. Gerade der mit Zwiebeln zubereitet und erst am nächsten Tag verspeist, führt oft zu hochgenüssen auf der Toilette. Vermutlich auch gestern bei mir.

Zuhause kann man sich etwas zum Lesen für den Zeitvertreib mitnehmen, in der Arbeit leider nicht!
 

Dienstag, 25. November 2014

Weihnachsstern

So die Zeit ist wieder angebrochen: Der Weihnachtsstern erobert wieder unsere Wohnungen.

Ob in klassischem Rot oder in Beige, in Rosa-Pink oder mehrfarbig,
oder eingefärbt in Orange, Blau oder Lila.
Mit Goldglitzer oder ohne.
Und in der Form ganz klein, mittelgroß oder ganz groß oder doch auch als Stämmchen zu haben. Egal was, derzeit wird er wieder millionenfach in ganz Deutschland verkauft.

Er ist halt das Weihnachtsgewächs für die Wohnung.

Doch es gibt Dinge auf die man aufpassen sollte:

Wer Kleinkinder hat sollte sich diese Pflanze nicht anschaffen, da sie haut- und schleimhautreizend ist. Hierbei ist der Milchsaft gemeint, der oft austritt. Darum sollte diese Pflanze auch nicht im Schlafzimmer stehen.

Pflanze sollte hell und mittelwarm sowie luftfeucht stehen. 
Zugluft sowie zu warme und trockene Luft sollte bei dieser Pflanze vermieden werden.
Im Topf sollte er nicht im Wasser stehen.
Ab und an kann man ihn einmal besprühen.
Möchten Sie dass er nicht nur an einem Weihnachten ihr Herz erfreut, dann sollten Sie ihn im Frühjahr zurückschneiden und in frische Erde oder Substrat pflanzen.

Energetisch gesehen aktiviert der Weihnachtsstern das Herz und den Kreislauf. Im Winter, und deshalb ist er vermutlich auch so beliebt an Weihnachten, sorgt er für gute Laune.

Wenn er nicht in Monokulturen und in mit Pestiziden gezüchterer Erde aufgezogen wurde, dann baut diese Pflanze sehr gut chemische Schadstoffe ab.

meiner wurde Weihnachtlich im Feuerbereich der Wohnung positioniert
 
Feng Shui-technisch wird der Weihnachtsstern dem Element:   Feuer   zugeordnet.

Mythos:  Der Weihnachtsstern wurde mit dem Stern verbunden, der die 3 Weisen aus dem Morgenland an die Krippe führte. Dadurch wurde er als Hoffnungssymbol gesehen für einen Neuanfang.
Sie ist auch eine Pflanze, die mit Festen zutun hat. Sie animiert zum Feiern.


Energetische Heilungsbeschleunigung:

Lebensaufgabe beeinflussen
Feiern

 

Sonntag, 16. November 2014

Japanische Gärten

Heute habe ich begonnen das wohl älteste Gartenplanungsbuch, das Sakuteiki, das aus dem 11. Jahrhundert stammt, durchzuarbeiten.

Und wie es zu erwarten war, ist es eine völlig andere Geschichte als zu unseren Gärten in Europa.


Diese Woche habe ich beim herumzappen im Fernsehen kurz einen Mann gesehen, der ein absoluter Marketingprofil zu sein scheint. Seinen Namen habe ich nicht mitbekommen, aber seine Aussage!

"Habe ich mit meinem Produkt die Seele eines Käufers angesprochen, so habe ich mein Produkt verkauft!"


Ich möchte dies von der Seite der Gärten aus betrachten:

Wenn man heute einen Banker, der stellvertretend für eine Bank auftritt, um einen Kredit für einen öffentlichen Garten, der nichts mit Landesgartenschauen zu tun hat, bitten würde, würde man vermutlich eine Abfuhr bekommen. (Außer man lebte in Großbritannien)
Denn Banken haben sich heute teilweise sehr weit von den Menschen distanziert und sprechen immer weniger die Seele ihrer Kunden an. Aber auch ihrer Mitarbeiter.

Ein öffentlicher Garten jedoch, tut das sehr wohl! (Und natürlich auch jeder private Garten)



Dazu muss man die Geschichte der Menschheit betrachten. Wir Menschen waren ganz am Anfang noch nicht seßhaft, sondern sind durch die Landschaft, auf Nahrungssuche, gezogen. Wir haben über Generationen, Jahrhunderte, Jahrtausende die Natur in unsere Seele eingebunden. Die freie Natur, unsere Freiheit.

Über diese Generationen hinweg hat sich die Natur in unser Erbgenmaterial eingebunden.

Und als wir seßhaft wurden, brauchten wir einen Ausgleich. Etwas kleines vor unserer Haustüre. Im Laufe der Zeit entstanden dann immer mehr Städte und der Platz vor dem eigenen Haus wurde immer knapper, bis oftmals keiner mehr da war.

Da entstanden die öffentlichen Gärten und Parks, wo jeder hingehen konnte und die Natur und seine dazugehörige Freiheit wieder spüren konnte.



Jedes Volk hat daher seine eigene Gartenkultur entwickelt.
Die Engländer sind da vermutlich die Fanatischsten. Wo bei uns Unterhaltungssendungen zu den besten Zeiten im TV zu sehen sind, sind es dort die Sendungen über Gärten. Um es kurz zu sagen, jeder englische Garten beeinhaltet einen speziell gepflegten Rasen, Rosen, Rhododendrone und anderes Gehölz. Und gerade weil es dort so viel regnet, gibt es dort die üppigsten Gärten.

Frankreich, Italien oder Deutschland mit dem Barock, Rokoko und Klassizismus sind ganz andere Stilrichtungen im Gartenbau und haben sich ebenfalls entwickelt. Darüber finden wir sehr viel Litheratur und können uns diese Stilrichtungen in vielen öffentlichen Gärten anschauen.
Arabische Gärten sind auch noch erwähnenswert. Leider weiß ich darüber noch nicht bescheid. Aber von vielen anderen Kulturen und ihr Gartenbau ist nichts bekannt.



Japanische Gärten werden auch hier in Deutschland in den letzten Jahren immer beliebter. Doch kaum jemand weiß um die Regeln, die es dort einzuhalten gilt. Und auch wenn ich gerade erst das Sakuteiki angefangen habe durchzuarbeiten, werden mir verschiedene Dinge immer klarer.

In jedem Bestandteil des Gartens geht es um die Seele!

Steinen wird eine Seele zugesprochen. Und diese Steine in einem japanischen Garten richtig zu setzen, ist die hohe Kunst im Gartenbau der Japaner. Aber nicht nur dass! Alle Pflanzen, jedes Wasserelement wie Teiche, Bäche und auch Brücken haben einen direkten Einfluss zueinander.

Erst wenn alles zueinander passt, die 4 Tiere (Schildkröte, Drache, Phönix und Tiger (wie im Landschafts-Feng Shui ebenfalls)) ihre Himmelsrichtung und Entsprechung gefunden haben, dann ist wirklich ein Seelengarten gelungen.

Ein Garten hat sehr viel mit Meditation, Kontemplation zu tun und zwar gerade im asiatischen. Jeder hat schon mal vom Zen gehört.

Der Zen-Buddismus beschäftigt sich, so habe ich es bis jetzt verstanden, mit dem reinen Nichts. D.h. nichts fühlen, nichts denken, eins sein mit der Umwelt, der Natur. Mit mir selbst.

Nur wenn wir im Nichts sind, kann sich Neues manifestieren.

Mir persönlich geht es sehr oft so, dass wenn ich an nichts denke und völlig abschalte, dann klingelt das Telefon. 

Und genau das nichts soll in einem Japanischen Garten herbeigeführt werden. 

Auf eine Bank sitzen, den Blick über das wenige schweifen lassen, 
das Nichts zu uns kommen lassen. 
Abschalten, Entspannung, Seele erfrischen und wieder aufladen für den Alltag.


Nur so lässt sich die Begeisterung für diese japanischen Gärten erklären.


Mittwoch, 12. November 2014

Männer

Sind ein unerschöpfliches Thema für alle Frauen.
Die einen von uns können sie verstehen, linguistisch nicht akkustisch, und die anderen eben nicht! Und zu dieser Sorte Frau gehöre vermutlich auch ich.

Denn oft bringen mich die "Herren der Schöpfung" in Wut mit ihren Aussagen.
Aber warum?

Vor vielen Jahren hat es schon gegonnen, dass ich mir immer wieder von Kollegen und vor allen Dingen von Kolleginnen anhören musste: "Jetzt wird es aber Zeit!"
Diese Kolleginnen mischten sich immer wieder in mein Leben ein.
Und das war nicht nur in einer Firma so.
Am Anfang noch nett und geduldig, irgendwann aber, dann immer pampiger habe ich mich verteildigt.

Das ganze Thema: Mann suchen,
nahm immer kuriosere Formen an. Da wurden mir Fotos von potentiellen Kandidaten überreicht, aufgenommen an irgendwelchen Bahnhöfen oder es wurden mir Listen mit Dingen gegeben, die ich tun sollte.
Am Ende gipfelte das Ganze schon dabei, dass ich die Wahnvorstellung hatte, dass Männer in den Mülltonnenumhausungen saßen oder einen beim Tanken an der Tankstelle mit Heiratsanträgen überrennen würden. Auch musste ich lernen, dass Männer auf der Suche nach der Frau auch für sie sonst für fluchtartige Szenen sorgende Läden aufsuchen würden.
Wobei in meinen Gedanken der Mann erschien, der in Bastelmärkten sich zwischen Filswolle und Perlendöschen auf wehrlose Frauen stürzt!


Vor 2 Wochen hatte ich mal wieder so ein Erlebnis. Derzeit arbeite ich eine halbe Nachtschicht. Also von 18.30 Uhr bis 2.30 Uhr. In dieser Schicht sind sehr viele Männer und davon hauptsächlich solche mit türkischem Ursprungs. Normalerweise stört mich dies überhaupt nicht. Aber in dieser Nacht wurde ich von 2 älteren Herren regelrecht ausgefragt. Von der Hälfte haben sie eindeutig kein Wort verstanden.
Aber das Fazit von ihnen war:
"Ich muss suchen: Gute Mann!"  "Ha, wo findet Frau den?"
"Hat der Herr einen Stempel auf der Stirn: Hier gute Mann!"

Oder ist das ganze nicht viel mehr so, wie es bei der Musik und der Kunst ist: "Die Geschmäcker sind verschieden!"
Das Problem an der ganzen Sache: Es bringt mich immer richtig in Wut. So dass ich dann einen regelrechten Hass auf Männer habe.
Ist man denn als Frau gar nichts wert? Muss ich denn unbedingt einen Mann haben?
Ich treffe jeden Tag viele Entscheidungen. Wenn mir dies abgenommen werden würde, würde mir sehr viel fehlen.

Überall lese ich: "Ware Liebe lässt frei!"

Wenn ich aber an Heirat bloß denke, wird mir schlecht und ich fühle wie ich immer mehr eingeengt werde. Ich möchte gar nicht heiraten. Aber wenn das Thema auf Männer kommt, dann steht das Thema Heirat gleich daneben. Ich sehe mich dann nur noch als Haushälterin und Putzfrau und genau dies kann ich nicht leiden.






Es sind schon unzählige Abhandlungen über das Verhältnis zwischen Frau und Mann geschrieben worden. Oft über 300 Seiten lang. Ich habe bisher noch keinen gefunden, der das ganze wirklich in einem Absatz oder Satz oder Wort sagen konnte.

Es gibt aber durchaus diejenigen, die dazu: "Liebe" sagen. Oder auch: "Verständnis".
Dieses Wort stammt vom Wort: Verstanden (haben) ab, also vom Grundstamm: Verstehen.
Verstehen wir die Männer wirklich? Bzw. verstehen Sie uns in Wirklichkeit?
Viele haben daran ihre Zweifel!

Schon allein das Thema Mülleimer birgt schon unglaublich viele Gefahren.
Ich vermute Männer haben als Kinder zu viel mit Bauklötzchen gespielt und daher kein Problem, wenn der Mülleimer überquilt. Sie stapeln einfach noch drauf, aber dass sie in irgendwann nach draussen tragen, dafür brauchen sie einen Blindenhund, um den Mülleimer zu erreichen und um auch wirklich den Müll dort drin zu versenken.

Die einzigste Chance, die ich habe um mit dem Thema Mann richtig umzugehen ist: Humor!

Ich hatte auch schon die Idee, den Mann einfach mal zum Augenarzt zu schicken.
Bloß:
DER ist ja auf diesen Augen ebenfalls blind. Der hat seine Arzthelferinnen für so etwas. (Die bekommen wenigstens Geld dafür! Frau sollte eine Kasse aufstellen. 10 € jedesmal, wenn der Eimer überquilt und nciht geleert wurde!)
Eine Augenärztin würde vermutlich beim Mann auch keine Seheinschränkung finden, hätte aber für uns Verständnis. Sie hat ja das gleiche Problem. D.h. mit ner Brille oder Kontaktlinsen lässt sich dieses Problem nicht lösen.

Anderes Thema: Dreckige Wäsche.
Manche haben die Angewohnheit sie einfach an der Stelle liegen zu lassen, an der sie sich ausgezogen haben. Wird ja weggeräumt, gewaschen, eventuell auch gebügelt und im Schrank einsortiert.

Würde es auffallen, wenn Frau die Wäsche einfach mal so lange liegen lassen würde, bis Mann alles was er hat, angehabt hätte und alles in kleinen oder großen Haufen in der Wohnung verteilt liegen würde und vor sich hin müffelt?
Vermutlich nein!

Da hat seine Nase eine natürliche Schutzbarriere enthalten.

Um seine Nase mal auf Gerüche zu testen, schlage ich Ihnen folgendes vor:

- Schleppen Sie ihn jetzt Ende November in irgendein Weingut Ihres Vertrauens. Die veranstalten jetzt sogenannte Probierwochenenden, wo Sie Ihren Wein für Weihnachten probieren und kaufen können.
- Lassen Sie sich 2 bis 3 Weine im Glas reichen und versuchen Sie zu richen. Dabei denken Sie sich den Alkohol weg.
- Wenn dann der Winzer und Ihr Mann anfangen zu fachsimpeln und von oben bis unten alle Früchte und Gemüse durchhaben. 
Dann, ja dann streuen Sie ein: "Ist da nicht ein Hauch Kardamom und Anis drin?"
Ich wetter mit Ihnen, zumindest Ihr Mann hat davon keine Ahnung. Der Winzer wird auf solche Fragen geschult, vermutlich. Aber beide beginnen darüber ein Gespräch und gipfelt irgendwann in ungeahnten Höhen, die Sie kaum noch aushalten können.
- Jetzt kommt Ihr Auftritt: Fangen Sie an mit der Adventsbäckerei.
- Und backen Sie EINE Sorte mit der Überdosis an Kardamom oder Anis. So dass es kaum noch zu überriechen ist!
- Sie kennen dann zwar auch den Geruch. Aber Ihr Mann, der kann ihn jetzt ebenfalls beschreiben.
- Allerdings ollten Sie auf den Genuss verzichten, reicht wenn er auf der Toilette sitzt!


Um zur Wäsche zurückzukommen:
Die Wäsche liegt jetzt da und jetzt müssen Sie durchhalten.
Auf Fragen wahrheitsgemäß und cool antworten.
Das wäre das erste. Dann kaufen Sie ein paar Wäschekörbe: 1x für Weißes, 1x für Rotes, 1x für Unterwäsche, etc. etc.
An diese Wäschekörbe befestigen Sie Schilder mit dem Inhaltswunsch (siehe oben) und vielleicht noch mit bunten Bildchen seiner Klamotten. Diese werden dann einlaminiert.
Und wenn er nachfrägt, dann einfach mal sortieren lassen.
Greifen Sie zum Staubsauger und saugen demonstrativ (!) um die Haufen herum! Manche schauen dann komisch aus der ihnen noch verbliebenen Wäsche.

Funktioniert dies nicht, dann Phase 2:
Evelyn Sanders hat einmal in einem ihrer Bücher geschrieben:
"Dreck, den man (Frau) nicht sieht, ist nicht da!"
Diese Aussage fand ich klasse und habe mir sie gemerkt.

Was heißt das jetzt für Sie?

Kaufen Sie Teppiche. Legen Sie diese in Ihrer Wohnung nach Gefallen aus. Dann den Teppichzipfel anheben, mit dem Fuß die Wäsche drunterschieben und den Teppichzipfel fallen lassen. Und schon sieht Frau nichts mehr.
Jetzt braucht sie nur noch darauf zu warten, dass er darüber fällt. Sie kennen den Weg drumrum ja.

Die Aussage von Frau Sanders funktioniert auch bei ungespültem Geschirr.
Einfach auf der Spüle stapeln, Rolläden runter lassen, komplett, Licht aus, Tür zu.
Was ich nicht sehe, ist nicht da.

Das große Problem an dieser Aussage ist die, dass Sie diese vor Freundinnen oder Frauen, die sich als Heimchen am Herd sehen und lieben, unter keinsten Umständen erzählen dürfen. Sie sind dann unten durch.



Mir fällt gerade noch eine weitere Info zum Thema: Sehqualität der Männlichen Augen ein:

- ein kleiner Kratzer von ca. 1cm länge am Radkranz seines PKW´s sieht Mann bereits beim Verlassen, z.B. eines Baumarkten, obwohl er noch zig Meter seines Vehikels entfernt ist.
- Genauso erkennt er die Höhe des Nachbarrasens in Millimeter und ob er jetzt ebenfalls mähen muss.
- Auch beim Fußballschauen verhält es sich so. Mann sieht das Abseits bereits dann, wenn davon auch mit Fernglas auf der Couch noch nichts zu sehen ist. Und dieses Abseits erst danach in der Slowmo von einer anderen Kameraposition gezeigt wird.


Trotz allem und auch mit Humor, ist dieses Thema nicht immer leicht.

Frau wird leicht in die Rolle der extrem suchenden, gehetzten Dame gedrängt.

Wünsche nach Leichtigkeit, Ruhe und Gelassenheit werden oft mit Absicht überhört.

Aber welcher Grund steckt denn tatsächlich hinter einer Mann-losigkeit?

Vermutlich sind es mal wieder die Ängste aus der Kindheit oder andere schlechten Erlebnisse.

Wie kann Frau diese durchbrechen?

Braucht Sie immer einen oder eine Therapeutin?



Ich persönlich wünsche mir gerade diese Leichtigkeit und Gelassenheit. Sie einmal fallen lassen können.

Also wie geht es ab heute weiter?

Muß ich meine Wünsche und Ansichten extrem zurückschrauben, weil Mann sie einfach nicht erfüllen kann?

Bisher war es so, dass ich die Gedanken hatte, Männer können mit ihrer Intelligenz Waschmanschinen konstruieren, dann können sie damit auch umgehen. Vermutlich wollen sie dies eben nicht!

Vielleicht bzw. sehr wahrscheinlich bin ich bis jetzt immer an den Falschen geraten.
Und der Richtige, mit der Bedienungsanleitung für Waschmaschinen in der Hand, irrt in der großen, weiten Welt (hoffentlich Württemberg) noch auf der Suche nach mir umher.

Wie findet der jetzt mich oder ich ihn?

Gibt es dafür ein Navi?


Vielleicht hat dort draussen eine oder einer von Euch einen Vorschlag und teilt mir diesen mit....




 

Donnerstag, 6. November 2014

Mein Neffe

Über was kann man in einem Blog schreiben, wenn einem gerade mal nichts einfällt?

Klar, man kann ein paar Bilder veröffentlichen, aber neue habe ich gerade auch nicht.


Dann schreibe ich jetzt einfach mal über meinen Neffen, 8 Jahre, Fußballfan.


Nach der WM hat sich folgender Dialog zwischen uns abgespielt und ich konnte mir ihn bis heute merken!


Dazu muss gesagt werden, dass die Tante ein anderes Verhältnis zu Fußball hat, als der Neffe. Nämlich gar keins.

22 Herren verschiedenstes Alter, je nachdem auch mal gut gebaut und gut aussehend 
und
halt auch mal nicht!
Tante hat andere Maßstäbe als der Neffe!


Vor allen Dingen kennte er alle Spieler beim Namen und weiß zu welcher Mannschaft sie gehören.

Die Tante kennt die üblichen Verdächtigen und den Rest nur, wenn er gut aussieht oder anderweitig aufgefallen ist.


Neffe:
großer Fan von Manuel Neuer, seines Zeichens Torwart. 
Tante findet Roman Weidenfeller, evenfalls Torwart (den man vergleicht nur die gleiche Position), sieht irgendwie besser aus.

Dies wurde bereits in den ersten Sätzen des Gespräches kommuniziert.

Auf ein Mal (!) mag Neffe Hr. Weidenfeller nicht mehr besonders. Gerade weil Tante ihn gut aussehend findet.
Laune des Tages des Neffen:  ein wenig gereizt!


Jetzt der Dialog:

Tante:
"Glaubst Du, das der RW dem MN das Tor klauen könnte?"
Neffe:
"JA"
Tante:
"Die Szene möchte ich gerne sehen, wenn der BVB gegen den FCB spielt und während des Anpfiffs der RW am Schiri und den Anspielern mit nem Gabelschlüssel vorbeischlendert um das Tor des FCB abzuschrauben!"
Neffe:
"Duuu-uuuh" (Bedrohung mit Zeigefinger)
Tante:
"Was passiert denn danach? Denn damit der FCB kein Tor schießen kann, müßte der RW seines ebenfalls umlegen."
Neffe:
Böser Blick!
Tante: (zu Neffe und den anderen anwesenden)
"Was passiert denn, wenn das Netz einfach so mal fehlen würde?
Dann kann der Ball ja gar nicht ins Netz gehen und somit wäres es ja gar kein Tor. Denn eine Lichtschranke ist ja nicht an den Torpfosten montiert und somit das Tor nicht beweisbar.
Neffe:
"Du darfst kein Fußball mehr gucken!"
Tante:
"Mach ich sowieso nicht. Bäh."

Weitere Gedanken der Tante, die ausgesprochen werden:

Tante:
"Was wäre denn, wenn der RW vor dem Spiel den Torinnenraum mit dem Bagger ausschachten würde und dann mit Terrassierband einfach absperren würde?"
Neffe:
Kopfschütteln
Tante:
"Fliegt jetzt der Ball in den Torraum und berührt nicht das Netz, sondern fällt einfach ins Loch. 
Ist das dann auch ein Tor?
Obwohl der Ball dann ein Stockwerk tiefer liegt?"
Neffe:
"Ich mag Dich nicht mehr!"

Ende der Diskussion. Breites Grinsen bei allen, außer dem Neffen.

Zustand heute: Er freut sich, wenn er mich sieht. Denn ich spiele immer mit ihm!

Mittwoch, 5. November 2014

Bakterien

Die kleinen Lebewesen, die für alles bei Pflanzen, Tieren und uns Menschen zuständig sind, die unser Leben so erst möglich machen.

Da gibt es Gute und natürlich auch schlechte. Bloß was ist schlecht?
Da gibt es vermutlich verschiedene Ansichten. Aus unserer Sicht gibt es die Guten und die Schlechten. Aus der Sicht der Bakterien gesehen, gibt es vermutlich nur Gute, da diese ja so wir denken, nicht denken können.

Was bedeutet das nun für unseren Garten?

Die 1. Nachricht:
Der freut sich darüber!
Die 2.:
Warum sollte er das nicht tun. Bakterien sind im Gartenboden etwas gutes!


Viele Menschen kaufen sich heute ein bestimmtes Mittel zur Hygiene das nachzu alle Bakterien abtötet. Aber ist das wirklich gut für uns?
Im Krankenhaus, wenn es darum geht, dass Menschen wieder gesund werden, ist es besser Bakterien aus dem Weg zu gehen. Bloß ist das nicht so leicht, wenn man liegt. Denn die Bakterien kommen meist zu einem.

Im Normalfall stärken Bakterien unser Immunsystem. Gerade wenn wir draussen spielen und toben und auch mal im Kindesalter Sand essen.


Aber im Garten sind sie Naturgemäß vorhanden und gebraucht.

Doch die meisten von uns denken darüber gar nicht nach. Warum auch, wir sehen die Bakterien ja gar nicht! Aber nur weil, wir sie nicht wahrnehmen brauchen wir sie nicht zu vernichten. Denn eines ist fakt: Sie gab es schon viel, viel früher als es uns Menschen gab. Und daher ist es so, dass es sie auch noch dann geben wird, wenn es uns nicht mehr gibt.

Wir Menschen sollten beginnen unseren Garten wieder als etwas natürliches, von Gott gegebenes, zu sehen. Und zwar egal von welcher Religion aus.

Daher wäre es besser unsere Gartenböden nicht jedes Jahr mit Dünger und Unkrautvertilgungsmittel zuzudröhnen. Schon heute müsste man, wenn man ehrlich ist, 
ca. 95 % von allen Gartenböden in der Müllverbrennungsanlage entsorgen.

Nur unter der Hilfe der Bakterien und bestimmten Pflanzen, wie z.B. dem Löwenzahn, könnte man die Böden wieder renaturieren. Und dass würde vermutlich Jahrzehnte brauchen.

Daher ist es immer besser darauf zu achten, was braucht denn der Garten wirklich und nicht was brauche ich bzw. was meine ich zu brauchen, damit der Gartenböden möglichst "sauber" aussieht. 


Die Natur ist die Natur und sie ist einzigartig.

Als Menschen sollten wir uns dies immer wieder bewußt werden.

Bakterien können also ziemlich viel und sie lassen sich das auch nicht verbieten. Warum auch? Ist ja nicht ihr Job.
 

Sonntag, 2. November 2014

Sersheim

Gestern habe ich nochmals richtig das tolle Wetter genossen und war mit meinen Eltern im Süden von Sersheim spazieren.

Hier mal ein paar Impressionen von Sersheim Anfang November. Wobei man auch heute die fast gleichen Bilder machen könnte, denn das Wetter ist ja genau gleich.

Und wem danken wir da?   Gott, Petrus und den Meterologen?

Nehmen wir den Petrus....




Der Platz an dem jedes Jahr Anfang Mai das große Trappertreffen stattfindet. 
Mit Zelten etc. 










 Die Evangelische Kirche von Sersheim. Also die Turmspitze, den Rest sieht man nicht.






Mittwoch, 22. Oktober 2014

Hortensien

Viele Fragen,:
Mit welchen Pflanzen kann ich mein Feng Shui im Garten unterstützen?
Wie bekomme ich das mit den 5-Elementen hin?
Werden mir gestellt.

Heute stelle ich Euch daher mal eine Pflanze vor:

Die Hortensie

Die Hortensie wird von den Elementen her in das Element:  Metall    eingeordnet.

Wie kommt das zustande?

Weil:

Die Blüten an große Bälle erinnern bzw. sie so gerundet sind, dass sie dem Metall zugeordnet werden. Auch die Pflanze selbst ist meist ein Busch, der eher gerundet, also manchmal wie eine Kugel daherkommt. Manchmal wird er so geschnitten, manchmal wächst er auch von selber so.


Die 3 folgenden Hortensien entsprechen am meisten dem Element Metall:

Ballhortensie     -     Hydrangea arborescens - z.B. die Sorte Annabelle
Strauchhortensie     -     Hydrangea arborescens - z.B. die Sorte Grandiflora
Rispenhortensie     -     Hydrangea paniculata - in Sorten

die anderen wie:

Bauernhortensie     -     Hydrangea macrophylla
Fellhortensie     -     Hydrangea aspera - z.B. die Sorte Macrophylla
Tellerhortensie     -     Hydrangea serrata - in Sorten 

sind natürlich auch Metall, haben allerdings die Tatsache, dass die Farbe abweicht.

Denn die ersten 3 Hortensien sind in Weißnuancen erhältlich und weiß entspricht der Hauptfarbe des Metalls.



Euch erkläre ich jetzt ein wenig die ersten 3 Stück:

alle mögen natürlich humosen und nährstoffreichen Boden und stehen am liebsten halbschattig.
Die Böden sollten möglichst gut durchlässig und frisch sein.
Von der Größe her sind sie so zwischen 1 und 3 Meter hoch und wachsen buschig.
Sie blühen meist von Juli bis September.
Zumindest die Rispenhortensie sollte im Frühjahr stark zurückgeschnitten werden, denn nur das Jungholz blüht.
Bei der Rispenhortensie sind die meist verkauftesten und daher die beliebtesten Sorten die Sorten: Limelight und Grandiflora.


Energetische Heilung der Hortensie

Mit ihr könnt Ihr Eure alten Emotionen loslassen.
Ihr könnt Euch damit Transformieren bzw. Übergänge schaffen.
und
das Zögern und Aufschieben loslassen.

D.h. wirklich schwierige Emotionen wie z.B. die Trauer und die Wut können verarbeitet werden  und heilen.
Entscheidung, die einschneidend sind wie z.B. totale Veränderungen werden einfacher.
 

Montag, 13. Oktober 2014

Rhododendren

Heute schreibe ich Euch einige Informationen über dieses Duftgehölz.

Rhododendren sind sehr beliebt, vor allen Dingen in großen Parks und Gärten. Aber auch Zuhause kann diese Pflanze sehr gut gedeien.



Fürs Feng Shui ist dieses Gehölz auch sehr wertvoll, da es Immergrün ist. D.h. es hat das ganze Jahr über Blätter.
Ich persönlich würde diese Pflanze in den Feng Shui-Bereichen: 
Kinder + Projekte, Hilfreiche Freunde (beide Metall-Bereich) und im Bereich:
Berufung + Lebensreise (Wasser-Bereich)
pflanzen.

Diese Pflanze braucht den richtigen Standort. Sie gedeiht am besten im Schattenbereich.
Was an sich ja schon ungewöhnlich ist und man für diese Bereich ja sehr lange suchen muss,
um die richtige Pflanze zu finden.



Der Rhododendron fühlt sich dort wohl. Zudem sollte es dort auch feucht und kühl sein.
Er steht am liebsten auf Humus, der kühl und feucht ist.
Wussten Sie dass der Rhododendron auch im Winter, wenn es sehr kalt ist, 
Wasser verdunstet? Und man ihn deshalb auch an frostfreien Tagen gießen sollte. 
Wenn der Rhododendron zu wenig Wasser hat, rollen sich seine Blätter ein, um den Wasserverbrauch stark einzuschränken. Wurde wieder gegossen und das Wasser von der Pflanze wieder aufgenommen, dann entrollen sich die Blätter wieder.



Wie bereits gesagt, der Boden sollte ein kühler und freuchter Humusboden sein. Aber einen hohen Anteil an kompostierter Rinde enthalten. Der ph-Wert des Bodens sollte niedrig sein.
Und wenn man ihn einpflanzt, möchte er nicht tiefer als bodeneben gesetzt werden. Die richtige Zeit um ihn einzupflanzen ist im Frühjahr, wenn nicht so große Fröste erwartet werden.
Denn in der ersten Zeit nach der Pflanzung hat er damit einfach Probleme.



Der Rhododendron gilt bei uns als breitbuschiger bis halbkugeliges Gehölz. Dafür, dass er oberirdisch recht groß werden kann, wurzelt er unterirdisch sehr flach und wird daher zu den Flachwurzlern gezählt. Normalerweise wird dieses Gehölz nicht zurückgeschnitten. Weder im Herbst noch im Frühjahr. Sollte es allerdings doch einmal nötig sein, ist ein Rückschnitt möglich. Es gibt ihn in Sorten von zwergig bis zu riesig.



Sein Laub hat die Farbgebung dunkelgrün, oft mit einem bläulichen Schimmer. Und vom Laub geht man aus, wenn man den richtigen Standort wählt, denn je kleiner das Laub, mit desto mehr Sonne kann er umgehen.



Seine Blüten umfassen das ganze Farbspektrum. Auch hat er sehr große Blütenbälle. Verschiedene Blütenformen gibt es ebenfalls bei ihm. Blühen tut er normalerweise zwischen März bis Juni. Allerdings kann es in bestimmten Jahren auch vorkommen, dass er mehrmals bzw. länger blüht.



In unseren Gärten steht er normalerweise, aus Platzgründen, als Einzelstellung.
In Parks und Gärten findet man ihn oft als sogenannte: Heckenwälle. Wo er sich meterweit mit verschiedensten Sorten zieht. Dort kommen aber auch häufiger die Schädlinge bei ihm vor.
Die Rhododendronzikade ist die Bekannteste von denen.