Gestern abend kam wieder eine Meldung in den Nachrichten über einen erschossenen Finanzbeamten. Welche Erklärung dies hat, auch zu Morden innerhalb von Arbeitsämtern, darüber wollte ich Euch hier ein wenig erzählen.
Leider kommen diese Taten immer wieder vor, aber warum? Was steckt dahinter?
Zum einen kommt ein Teil der Erklärung auch aus dem Feng Shui, zum anderen aus der Art und Weise wie Menschen miteinander kommunizieren. Beides ist miteinander fest verwoben, so dass ich nicht als erstes das eine und dann das andere erklären kann.
Mir ging es jetzt genauso, ich hatte ebenfalls einen Termin in einem Arbeitsamt und kann danach die Menschen, die diese Taten vollziehen besser verstehen. Mord lehne ich trotzdem entschieden ab.
Es gilt immer noch der Grundsatz:
Das Leben eines Menschen ist unantastbar!!
Der Hauptgrund:
Mensch kommt in das Amt und hat schon von vorne herein Angst!
Und dann kommt es darauf an, welchen Sachbearbeiter er/sie vor sich hat. Mir ging es so, dass ich am Anfang noch gute Laune hatte. Dann hatte sich hinter mir die Tür geschlossen und dann fing es an:
Als erstes kommen Vorhaltungen: Warum dies nicht? Warum das nicht? Wieso haben Sie nicht? Der Gesetzgeber sagt dieses aus und jenes aus? Er kann Sie zwingen das oder jenes zu tun oder sie erhalten eine Geldsperre.
(Warum ist das so?
Der Mensch kann doch in Deutschland sich sein eigenes Lebensmodel aussuchen!)
So, wie geht es dann weiter: Man verteidigt sich. Erklärt sich, bzw. man versucht es, denn:
"man wieder immer wieder mitten im Satz unterbrochen."
Dinge, die man dann nachhakt, werden nicht beantwortet
Und langsam beschleicht einen ein Verdacht:
"Was soll hier mir mitgeteilt werden?"
"Was wollen die von mir?"
"Soll mir hier ein schlechtes Gewissen gemacht werden?"
"Was halten die überhaupt von mir?"
"Kennen die sich überhaupt mit meiner Berufssparte aus!"
Irgendwann hat man das deutliche Gefühl, dass man direkt in die nächste Ecke gedrängt wird.
Und was passiert, wenn das mit einem gemacht wird?
Dann greift man an. Ein Ur-natürliches Verhalten. Es geht nur um Emotionen!
Dann schlägt sich die anfangs noch gute Laune
oder doch die Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Hilfebedürftigkeit etc.
ins genaue Gegenteil aus:
man wird
Aggressiv, Verletzend, greift den Menschen tätlich an.
Ich hatte gestern nur einen Gedanken: "Flucht" Bloß raus hier!
Manchen geht es genauso.
Andere wiederum, die greifen dann wirklich an. Und dann kommt es dazu, wozu es halt dann kommt.
Mein Rat daher:
- Die Räumlichkeiten schön gestalten
(auch öfter mal Räuchern, um Alt-Energien los zu werden.)
Jede Emotion hinterlässt einen Abdruck im Raum. Er verschmutzt dadurch, es ist eine
Verschmutzung, die man nicht sehen kann, wie z.B. einen Fleck.
- Sachbearbeiter in der Hinsicht schulen,
dass nicht gleich zu Beginn Vorwürfe gemacht werden.
Deeskalation üben.
denn
- oft hat man den Eindruck, dass die Sachbearbeiter selber diesen Job
höchst ungern machen und dies an ihre "Kunden" weitergeben.
Ach ja:
Männer sind eher anfällig Handgreiflich zu werden als Frauen. Das liegt am höheren Testosteronspiegel.
Eltern ebenfalls. Sie sehen in erster Linie ihre Kinder, die die großen Leidtragenden sind!
Auf deren Rücken wird meist dies alles ausgetragen.
Oft geraten Menschen unschuldig in eine Arbeitslosigkeit. Es zwängt sich manchmal der Eindruck auf, dass dies von den entsprechenden Sachbearbeitern nicht so gesehen wird.
Allerdings:
muss auch gesagt werden, dass es immer noch Sachbearbeiter gibt, die die Menschen in ihrer derzeitigen Situation verstehen!