Donnerstag, 25. September 2014

Feng Shui Tiere

In letzter Zeit werde ich häufiger danach gefragt, ob es Feng Shui auch für Tiere gibt und wenn für welche Tiere.

So richtig Feng Shui für Tiere gibt es nicht.

Aber einige Betrachtungsweisen können auch auf Tiere angewendet werden. Worauf ich diese auf Katzen und Hunde beschränken würde. 

Es macht wenig Sinn, Vogelkäfige sowie Käfige für Hamster, Meerschweinchen, Hasen etc. nach Feng Shui auszurichten.

Genauso würde ich auch keinen Stall für Pferde, Schweine, Rinder, Schafe und Ziegen ausrichten.

Denn alle diese Tiere haben ihre Eigenheiten.

Natürlich reagieren alle diese Tiere auf eine Veränderung in ihrem Umfeld. Je nachdem, jedes Tier verschieden. Und manche Tiere lassen sich auf nur bestimmte Art und Weise halten. So wie es schon unsere Vorfahren gemacht hatten. Also sollte man daran auch nichts ändern.


Bei uns im Haus leben meist nur Katzen und Hunde mit uns. 
(natürlich auch andere Tiere, aber ich beschränke mich hier auf diese beiden)

Der Unterschied zwischen beiden, besteht nicht nur im Aussehen und Verhalten sowie in der Art wie sie uns Menschen betrachten, sondern auch darin, wie sie sich ihren Lebensraum gestalten. Ja, wirklich sie gestalten diesen mit.

Katzenbesitzer wissen dies vermutlich mehr als Hundebesitzer. Denn normalerweise weist man einem Hund den Platz zu, auf dem er liegen soll. Bei Katzen ist dies schwierig, nett ausgedrückt.

Der Hauptunterschied besteht darin, dass 

Katzen: Strahlensucher sind und 
Hunde: Strahlenflüchter.

Das bedeutet, dass sich Katzen meist in der Nähe von Energetisch hohen Punkten in der Wohnung oder Haus niederlassen. Also Steckdosen und Lichtschaltern. Sie liegen unter oder über Elektroleitungen, die in den Wänden oder Decken gelegt sind. Wasseradern suchen sie ebenfalls auf. Dadurch natürlich auch die Wasserleitungen im Haus. Sie liegen darauf.

Viele Katzen haben bereits ihre Besitzer vor Katastrophen im Haus gewarnt. Immer wieder hört man, dass Katzen, bevor es einen Kabelkurzschluss oder -brand gibt, ihre Besitzer aus der Gefahrenzone bringen. 

Vom Feng Shui-Bereich her, würde ich Katzen eher im Holz, Feuer oder auch Wasser-Bereich platzieren, da diese Energetisch hoch sein können.


Katzen und Hunde sind in diesen Dingen sehr viel feinfühliger als wir Menschen. Leider haben wir Menschen dies in den letzten Jahrhunderten immer mehr verlernt. Denn diese Begabungen hatten wir vor der Industrialisierung ebenfalls. Zumindest sehr viele.


Hunde hingegen suchen Orte auf, die energetisch niedrig sind. Sie werden sonst zu schnell krank. 
Daher sollte man darauf achten, dass das Körbchen oder das Hundekissen nicht direkt neben der Steckdose oder des Bades/ WC´s liegt. Also mindestens einen Abstand von 2m einhalten.
(dies gilt auch für andere Tiere, wie z.B. Käfige für Hasen, Meerschweinchen, Hamster etc.)

Wenn man den Wohnungs- oder Hausgrundriss nach Feng Shui aufteilt, dann sollte man den Hund eher in einen Erdbereich legen. Da der Hund im Chinesischen der Erde zugeteilt ist.
Der Holz, Feuer oder Wasserbereich kann für ihn zu stark sein.

Ich persönlich würde den Hund im Feng Shui-Bereich: Wissen unterbringen.
Da er im FS-Bereich: Partnerschaft zu stark als Partner wahrgenommen wird und die Partnerschaft zu einem Ehepartner oder Lebenspartner zu Problemen führen kann.
D.h. dass sich der jeweilige Partner zurückgesetzt fühlt.


Egal von welcher Warte man aus die Tiere betrachtet, sie bereichern unser Leben. Und jeder, der die Zeit, Platz und die Muse hat, sollte sich ein Tier anschaffen.
Aber vorher genau prüfen, welches Tier zu einem Selbst passt.

Daher also:  Viel Freude mit Tieren!


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