Dienstag, 30. Juni 2015

Spezies

In diesen Tagen ist es wieder soweit:

Es wird richtig heiß. Und zwar vom Wetter her und nicht weil jemand die Heizung zu hoch aufgedreht hat oder in der Sauna gewesen ist. (Die gibt es jetzt kostenlos draussen im freien!)


Der Traumprinz!!!   (der im Vordergrund!)


Auch die Männer hat jetzt wieder die Hitze erreicht.

Und daher kriecht jetzt gerade wieder eine ganz spezielle Unterart dieser Spezies aus dem Untergrund wieder an die Oberfläche.

Erraten Sie es?


Genau es sind die Wesen, die mit Wohlstandsbauch, Sandalen, Bermudashorts, Kappie und Fotoapparat vor dem Bauch rumlaufen.


Was zeichnet diese Art von Mann ganz speziell aus?

Genau, Sie wussten es!

Es sind die (weißen) Tennissocken zu den Sandalen!


Wer irgendwann dieses "modische Highlight" für den Mann erfunden hat, sollte sich so langsam mal stellen!

Aber Gott sei dank stirbt diese Spezies so langsam aus.

Man findet sie zwar immer noch überall und immer mit dem zwangsläufig notwendigen Accessoire, dem (meist braunen) Handtäschchen mit Handschlaufe, aber die heutigen Männer mit 50+ sind eher modischer angezogen. Bzw. ihre "bessere" Hälfte sagt was Mann anziehen muss (sollte) und sortiert schon von vorn herein die (weißen) Tennissocken aus.


Ein Mann, der kein Tennis spielt, braucht auch keine Tennissocken!

Oder anders ausgedrückt:

Zu Tennissocken trägt man(n) Turn(Tennis)schuhe und keine Sandalen!


 
Mann mit weißer "Strumpfhose"



Doch woher kommt diese weit verbreitete Modesünde?
Woher weiß diese spezielle Unterart vom Mann denn, dass es dieses "Modehighlight" gibt?
Wie wurde diese verbreitet?
Lagen Flyer in genau den Briefkästen, die zu diesen Menschen gehören?
Und wer hat diese Flyer erstellt?


Trotz allem, auch wenn ich gerne die Gründe wissen würde, weiß ich natürlich, dass jeder Mensch seinen eigenen Geschmack hat. In Bezug auf Mode. Und Mode immer das ist, was jeder gerade selbst trägt. Doch ist es irgendwie verwunderlich, dass jetzt in dieser warmen Jahreszeit die Herren immer wieder genau so rumlaufen.

Sind die Herren es einfach gewöhnt in Socken überall zu sein?

Auf jeden Fall brauche ich immer wieder eine Sonnenbrille bei diesem Anblick.
Aber derzeit habe ich diese sowieso jeden Tag auf. Also kann ich auch mal einem dieser Spezies über den Weg laufen....

Mann "ohne" Socken



P.S.
Ein "richtiges" Bild kann ich Euch natürlich nicht zeigen, denn hier gehen die Persönlichkeits-rechte vor.
Aber ich glaube Ihr könnt Euch das alles wirklich Bildhaft vorstellen!

 
 

Montag, 29. Juni 2015

Wieder da

Wie die Zeit vergeht....

Es sind schon wieder fast 2 Wochen vergangen, seitdem ich den letzten Post geschrieben habe.

Und viel ist in dieser Zeit passiert, sonst wäre ich viel mehr dabei gewesen.


Seit Freitag habe ich jetzt meinen neuen Arbeitsvertrag und arbeite jetzt Teilzeit.
Was mich wirklich sehr freut, dass die Firma dabei mitgemacht hat.
Und es fühlt sich gut an, um 13 Uhr nach Hause gehen zu dürfen und dort dann die ganzen anderen Dinge erledigen zu können.


Leider kam meine Mutter letzte Woche Mittwoch ins Krankenhaus, so dass ich dann auch dort noch gewesen bin und das Post schreiben zurückstellen musste.

Heute kam sie wieder raus und hat alles gut überstanden.





Daher gibt es heute nur ein paar Bilder hier von meinem Besuch im Blühenden Barock vor genau 2 Wochen.


Die Rosen sind schon zum ersten Mal verblüht und die meisten kommen dann bald zum zweiten Mal.

Hier einige Eindrücke davon:





Brummel die Hummel war auch vor Ort und noch einige ihrer Anverwandten brachte sie mit:
 


So, ab jetzt komm ich wieder häufiger und regelmäßiger.
 
 

Mittwoch, 17. Juni 2015

Sudoku

Sudoku ist ein alter Rätselspaß aus China.

Wusstet Ihr das?


Das Sudoku hat sehr viel mit dem Feng Shui gemeinsam, denn beide haben in ihrem Ursprung das Lo Shu-Quadrat.

Kennt Ihr das Lo Shu-Quadrat?

Hier eine Abbildung davon:


Dieses Lo Shui-Quadrat zeigt den Ursprungszustand und ist noch nicht auf einen Menschen angewandt. Denn dies kann man tun.


Es zeigt mit seinen Zahlen (Kua-Zahlen) jedes einzelne Trigamm an.
Davon gibt es 9 Stück.

In der Umgangssprache des Feng Shui wird es auch das   "3-Türen-Bagua"   genannt.
Danach kann man jeden Grundriss nach Feng Shui ausrichten.

Doch sollte man beachten, dass das 3-Türen-Bagua nur auf folgendes angewandt werden sollte:

-Schreibtische
-Wohnungen mit weniger als 50% Außenwände
-einzelne Zimmer

Weit kraftvoller ist das Kompassbagua. Dieses wird nach den Himmelsrichtungen ausgerichtet und nicht wie das 3-Türen-Bagua nach der Wohnungs- oder Zimmertüre.


Wenn man jetzt jedes einzelne Quadrat nochmals in 9 kleinere Quadrate teilt, dann bekommt man das Grundgerüst vom Sudoku:



Und jetzt müssen nur noch (ich weiß es klingt einfach) in jedes Quadrat die Zahlen 1 bis 9 eingetragen werden.


Doch!
In jeder Reihe senkrecht und waagerecht dürfen nur jeweils einmal die Zahlen 1 bis 9 erscheinen. Zudem gilt dies auch für die großen Quadrate, die unterteilt wurden.


Vorgestern habe ich es einmal ausprobiert, ob ich auch selbst ein Sudoku erstellen kann.
Und ich habe es, ich konnte es selbst kaum glauben, innerhalb von einer halben Stunde geschafft.


Hier mein erstelltes Sudoku einmal für Euch zum anschauen, vielleicht wird für Euch dieser Rätselspaß ein wenig einfacher. (Ich hoffe, dass alles stimmt!)





Ab heute wünsche ich Euch viel Spaß beim Sukoku-Rätselspaß.

 

Sonntag, 14. Juni 2015

Fantasie

Wenn ein Samstagnachmittag, Frust, Farbe, Leim, ein Keilrahmen und eine Frau zusammenkommen, dann entsteht ein Bild.

So wie gestern. Wir hatten mal wieder Maltreff und eine Dame wusste nichts anzufangen mit ihrer Collage. 
(Wir hatten ein Gesamtprojekt. Jeder interpretiert, für sich, das gleiche Gedicht als Collage)

Irgendwann nahm sie einen Teller, kippte viel blaue Farbe (Ultramarin) darauf, schnappte sich einen Pinsel und los ging es.

Der Frust musste raus und so wurde kurzerhand das ganze Bild ins Blaue getaucht. Was für ein leuchtendes Blau es war. Und dann...

War sie immer noch nicht zufrieden. Nahm von dem ein wenig und davon noch ein bisschen und das noch und dies noch...

Zum Schluß sah es aus wie ein Teich irgendwo in Deutschland...


Wir haben eine andere Dame in unserem Treff, die hat vielleicht eine Fantasie (und das im positiven Sinne gemeint), doch gestern war sie nicht anwesend.

Unbewusst habe ich ihre Stellung übernommen, als ich zum Schluß oder doch schon zwischendurch einige Dinge in Ihrem Bild gesehen hatte.

Denn ein Bild (Collage) lässt immer Raum für Interpretationen und jeder sieht etwas anderes....


Und damit auch Eure Fantasie ein wenig angeregt wird, kommt hier jetzt meine Interpretation:

Also wie gesagt es sah aus wie ein Teich.

In diesem Teich liegt ein verrosteter 40-Tonner (Modell-LKW).
Warum diesen LKW noch niemand vermisst hat oder warum ihn noch niemand wieder herausgeholt hat, lässt sich schwer nachvollziehen.
Doch wer nicht sucht, der findet meist auch nicht.

Rechts oben auf dem Keilrahmen wurde Papier zusammengeknäult und ebenfalls leicht Teichgrün angemalt. Sieht irgendwie wie ein Frosch aus. Ein Monsterfrosch, wenn man den Vergleich zwischen 40-Tonner und Frosch zieht.  Vermutlich ist das Öl aus dem LKW ausgelaufen, die Kaulquappe hat es erwischt und sie wuchs zum einem Monsterfrosch heran, der die Weltherrschaft, zumindest im Teich, anstrebt.
Wer an dem ausgelaufenen Öl schuldig ist, kann jetzt nicht mehr ermittelt werden.
War es der Fahrer, der den LKW versenkt hatte? Oder sind es die Öl-Förderer in den Golfstaaten? Oder ist es die Raffinerie, die das Öl hergestellt hat? Man weiß es nicht und kann es auch nicht mehr herausfinden.

Auf jeden Fall schwimmt eine Nixe von rechts nach links auf dem Bild. Dargestellt durch irgendwas, was die Dame auf dem Keilrahmen festgeklebt hat. 
Warum wurde die Nixe aus der Karibik, wo sich doch angeblich die meisten Nixen so aufhalten, entführt. War es der Monsterfrosch? Warum brauchte er eine Nixe? Reichen ihm nicht seine Anverwandten?

Weiter gehts:

Auf der Collage war auch noch der Dreizack von Neptun zu sehen. Ziemlich verbogen zwar, aber man konnte ihn gerade noch so erkennen.
Und jetzt hockt der arme Neptun vor den griechischen Inseln und streitet mit Zeus, weil nur der ihm einen neuen machen kann. Doch der ist nicht begeistert, hat er doch gerade, vor ca. 10000 Jahren, ihm schon mal einen neuen gemacht.
Der Streit wird noch eine Weile dauern. 
Kann man da jetzt irgendwelche Parallelen ziehen?
In Deutschland liegt in irgendeinem Teich der Dreizack von Neptun und Griechenland hat die Wirtschaftkrise und Deutschland hilft nicht?
Wäre es nicht sinnvoller, wenn wir statt Geld einfach den Dreizack ersetzen?
Oder zumindest Zeus davon überzeugen, dass er einen neuen anfertigen sollte?
Naja, wir werden sehen, wie diese Geschichte so weiter geht....

Auf dem Bild sind noch verschiedene Zimtstangen aufgeklebt worden. Sehen aus wie Mauern, die im Teich gemauert wurden. Warum wurden dort unten Mauern erstellt. Den Frosch jucken diese doch nicht. Wenn der darüber klettert, sind die sowieso hin.
Könnte auch so interpretiert werden, dass dies die Sitzgelegenheiten sind, wenn sich die ganze Teichbevölkerung trifft, um ihres Frosches Denkweisen zuzuhören.

Rechts unten wurden noch 5 Muskatnüsse aufgeklebt. Ist vermutlich der Harem des Frosches. Die Damen sind kleiner als der Monsterfrosch. Vermutlich auch deshalb, dass sie ihm nicht über den Kopf wachsen und er der "Kleine" ist.


Also wie schon erwähnt jedes Bild lässt Raum für Fantasie und wie ich finde, haben Kinder die, die am sprudelnsten ist. 
Aber keines kommt an unsere Mitmalerin heran.........

 

Donnerstag, 11. Juni 2015

Tag des Gartens

Wussten Sie, dass kommenden Sonntag, den 14. Juni 2015  Menschen in Deutschland den 
"Tag des Gartens" feiern?

Ich habe dies erst letzte Woche erfahren, als ich die einmal pro Woche erscheinende Zeitung:
"Rundschau" aufgeschlagen hatte.
Eine für uns kostenlose Zeitung mit vielen Anzeigen und einigen Berichten über Vereine und sonstigen Veranstaltungen im Einzugsgebiet dieser Zeitung.
Dieses Einzugsgebiet erstreckt sich über den nördlichen Landkreis Ludwigsburg von Ost nach West.
Also ist auch darin viel zu lesen. Unter anderem gibt es immer wieder Sonderbeilagen.

Diesmal                "Tag des Gartens".

finde ich gut.

Einmal der Bericht über diesen "Tag des Gartens" und der Rest fast ausschließlich Anzeigen von Gartenbaufirmen + ein weiterer Bericht.



Nett finde ich auch das Motto des diesjährigen "Tag des Gartens" (der zum 27. Mal stattfindet):

"Im Garten ist man nie allein"



Wie kann man nur darauf kommen, dass man alleine im Garten sein könnte?

Wenn man nur nach den Menschen geht, dann ist das vielleicht so.

Aber wenn man sich die vielen Tiere im Garten anschaut, dann muss man von einer Massenveranstaltung sprechen. Und zwar von einer, die mit Sicherheit nicht von einer offiziellen Behörde genehmigt werden musste, sondern die jeden Tag und jede Nacht stattfindet.



Wie viele Millionen Tiere sind jeden Tag und Nacht bei uns in unseren Gärten?
Und nur die vordergründigen wie z.B. Bienen und Hummeln sind meist sichtbar. 
Die verborgenen wie z.B. Regenwürmer und andere Insekten.
Tausende von Ameisen und viele mehr. Sehen wir alle gar nicht immer.
Und von Wühlmäusen und Maulwürfen möchte ich hier gar nicht reden.

Jeden Tag eine Menge los zwischen den Grashalmen und anderen Gartenpflanzen.
Auf Schädlinge können wir alle, Gartenpflanze und Mensch, gut verzichten.
Über die Nützlinge würden wir uns allerdings freuen.

Von daher wäre es doch super, wenn wir am Sonntag gerade diesen Nützlingen unsere Aufmerksamkeit schenken würden. Wir uns freuen würden, dass sie bei uns beheimatet sind.



Also bedanken wir uns doch am besten am Sonntag bei unseren "Nachbarn", die Gutes für uns und unseren Garten tun, indem wir den "Tag des Gartens" begehen.

 

Sonntag, 7. Juni 2015

Stauden 3

Nachdem ich nun schon viel über Stauden erzählt habe.

Hier nur einige Kleinigkeiten noch zu diesem Thema:



Wie bereits erwähnt gibt es hunderte Arten von Stauden und alle hier zu erwähnen würde den Blog sprengen.

Trotzdem möchte ich Euch einige ans Herz legen.
Unsere Insekten freuen sich über dieses Geschenk.




Kornblumen
Kamille
Fingerhut
Dahlie (Anemonenförmig)
Knöterich
Echtes Labkraut
Nachtkerze
Akelei
Klee
Storchschnabel
Cosmee
Phlox
Mohn
Lerchensporn
Lungenkraut


Natürlich gibt es noch viele viele mehr.




Und ja es ist Geschmacksache welche Stauden man pflanzt. Nicht jede, die ich hier nun aufgeführt habe, gefällt allen. Manche würden von Euch vielleicht auch gar nicht gepflanzt werden.

Gleichzeitig muss man auch den Standort (sonnig / schattig) und die Bodenverhältnisse beachten. Passen Sie zu meinem restlichen Garten? Diese Frage ist ebenfalls wichtig.

Ich persönlich bin einfach der Meinung, dass wir uns so langsam von den "sauberen" Gärten immer weiter entfernen sollten. Der Natur wieder mehr Raum geben müssen.
Damit meine ich jetzt nicht, dass wir alles verkommen lassen sollten, wir können trotz allem einen Naturgarten anlegen, der das Herz erfreut und das Gewissen / der innere Wunsch nach Sauberkeit entspricht.
Aber einfach anders ist.

Mal sehen wie ich in der nächsten Woche Zeit habe, dann würde ich Euch auch mal eine Zeichnung anfertigen, um zu zeigen wie ich das genau meine.

 

Mittwoch, 3. Juni 2015

Stauden 2

Beim letzten Post habe ich ja schon ein wenig über Stauden berichtet.

Heute möchte ich ein wenig mehr ausführen.




Es gibt extrem viele Staudenarten und diese teilen sich auf in:

- Fettwiesenstauden        und
- Magerwiesenstauden 

Fettwiesen das sind die ganz normalen Wiesen, die es bei uns überall zu sehen gibt. Auf denen Butterblumen, Margeriten, Löwenzahn und viele mehr wachsen.
Hier geht die Zahl der Arten so an die 500.

Bei den Magerwiesenstauden liegt die Anzahl bei mindestens 3x so viel. Also bei mindestens 1500 Stück. Magerwiesen sind Wiesen die auf Schotter, Kies und Sand wachsen.




Für unsere Bienen und anderen Insekten sind diese Magerwiesenstauden eine große Bereicherung für ihre Essgewohnheiten. Zudem sind diese Stauden wesentlich beliebter.

Und diese Stauden wachsen überall. Auch in den kleinsten Ritzen.




Etwas das ich in den letzten 15 Jahren, seitdem ich in dieser Wohnung wohne und einen kleinen Garten habe, nicht gemacht habe, war letztes Jahr Ende Oktober nochmals den Rasen zu mähen. 

Überall wird mitgeteilt, dass man seinen Rasen kurz vor dem Frost nochmals mähen sollte, denn dadurch käme er besser durch den Winter.
Ich wollte ausprobieren, was passiert, wenn er einmal nicht gemäht wird.

Viel Schnee lag bei uns nicht, viel Gras hat es auch vorher nicht in meiner Wiese gegeben. Es war in der Unterzahl. Also immer wieder zwischendrin ist ein Büschel Gras. So ungefähr alle 
20 cm. Dazwischen wächst alles andere.

In den letzten Jahren seitdem ich aufgehört habe zu düngen, war der Löwenzahn der der sich ausgebreitet hat. Womit ich auch kein Problem hatte, denn er ist dazu da den Boden zu regenerieren.



Doch dieses Jahr ohne die letzte Maht im Oktober ist irgendetwas passiert in meiner Wiese. 
Jetzt breitet sich orangener Huflattich aus. Zum ersten Mal habe ich blühenden weißen Klee in der Wiese. Und das an 2 Stellen. Es sind Butterblumen und Spitzwegerich vorhanden. Und es kommen noch weitere viele kleine Staudenarten, die ich bis jetzt noch nicht zuordnen konnte.
(mit ganz kleinen gelben oder blauen Blüten)

Für mich bedeutet dies, dass sich meine Wiese und der Boden auf dem sie steht, regeneriert hat und jetzt das hervorbringt, was unsere Fauna dringend benötigt. Essen.



Dieses Jahr, mit Beginn der Löwenzahnblüte, wurde es auf einmal Laut in meinem Garten. Und das nicht, weil Kinder oder große Tiere darin waren. Oder die Nachbarn sich gegenseitig darüberhinweg angeschriehen hatten, sondern weil auf einmal sehr viele Bienen und Hummeln bei mir unterwegs waren. Ab und zu hatte ich das Gefühl in einem Bienenstock zu sein. Jedes Mal habe ich mein Schlafzimmerfenster kontrolliert, weil ich dachte, dass sich irgendeine verirrt hatte. Doch nichts war der Fall. 



Im Gegenteil draussen war so viel los, warum sollten sie zu mir hereinkommen, wenn dort der leckere Löwenzahn auf sie wartete. 
Jetzt geht es weiter. Mit dem Klee und dem Spitzwegerich sowie dem Huflattich kommen auf einmal ganz andere Insekten zu mir. 

Es ist eine Freude für meine Ohren und Augen.



Für nächstes Jahr bin ich schon gespannt was passiert, wenn ich wieder meinen "Rasen" nicht mähen werde.