Sonntag, 7. Dezember 2014

Weihnachtsmärchen: 5000 Jahre alt

Ich habe mein erstes Weihnachtsmärchen geschrieben. Schaut selbst. 
Illustrationen kommen noch.



5000 Jahre alt

Wir schrieben den 24. Dezember, ein Tag wie jeder andere? Nein, weit gefehlt!
Der Tag der heiligen Nacht. Der Tag des höchsten Festes im Jahr. 
Der Tag an dem viele magische Dinge, ja Geschichten entstehen können. 
Genauso wie diese hier:


Es wurde gerade langsam dunkel als Eberhard Graf von Meisenhausen über sein Dorf blickte. Wie jedes Jahr ließ er es sich nicht nehmen und beschenkte die Kinder seines Volkes reich mit Knabberein, die er erfolgreich in den letzten Wochen gesammelt hatte.
Das Volk von Graf Hardy, so wurde er liebevoll von seinen Untertanen genannt, lebte in der alten Linde, die auf dem Marktplatz eines kleinen, magischen Zauberdorfes stand. Dieses kleine Dorf war aus diesem Grunde so magisch und zauberisch, weil es von vielen alten Menschen bevölkert wurde. 

Und jedes Jahr zu Valentin, Ostern und Pfingsten, zur Sommersonnenwende, St. Martin und zu Weihnachten feierten die alten Menschen hier ihre alten Bräuche.
Jedesmal wirkten die Bewohner um Jahrzehnte verjüngt, denn von ihnen ging ein einzigartiges Leuchten aus. Ein Leuchten das ganz tief aus ihrem Inneren zu kommen schien. Und diese Menschen waren schon sehr, sehr alt.

Aber nie vergaßen diese alten Menschen die Tiere, die mit ihnen lebten, auch die Wildtiere, wie z.B. das Volk von Eberhard Graf von Meisenhausen, nicht.

Dieses Jahr hatte er früh sehr viel zu essen sammeln können, denn es lag schon eine sehr dicke Schicht Schnee auf all den Hausdächern, in den Gärten und auf den Straßen und den Bäumen. Und so hatten sie prall gefüllte Vorratshäuser.

Sein Volk hatte dieses Jahr auch früh mit dem Hausbau in der alten Linde beginnen können, denn jedes Jahr wurden neue Häuser für die einzelnen Meisenfamilien gebaut. Auch hier nagte das Wetter und der Zahn der Zeit an den Häusern. Aber jedes Jahr wurden sie schöner und größer, denn die alten Menschen dieses Zauberdorfes halfen kräftig mit. Und so sahen jetzt alle Häuser im Dorf prächtig aus.


Dieses Jahr an Heilig Abend fand das Jubiläum statt, auf dass sich alle schon seit Jahren freuten. Dieses Zauberdorf wurde 5000 Jahre alt.

Wie hatten sie in den letzten Wochen alles geschmückt. Alles sollte festlich sein. Überall waren magische Lichter angebracht, alles leuchtete so mystisch, als gäbe es nur Feen auf dieser Welt. Aber genau das dachte das Volk um Graf Hardy, dass alle alten Menschen des Dorfes langgediente Feen waren, die hier ihre langgehegten Altersträume lebten.

Jetzt war die Nacht hereingebrochen und alle mystischen Lichter waren an. Zu Beginn des Festes traf sich das ganze Dorf in einem sehr, sehr alten Haus. Dieses Haus hatte viele Türme und Zinnen, Giebel und Dachvorsprünge. Kurz gesagt es sah schief und krumm aus, und dass war es auch. Aber die Menschen liebten es und so fand der festliche Umtrunk hier statt.

Der Älteste des Dorfes hielt seine Rede und jeder lauschte gespannt. Von der Vergangenheit und der Zukunft war dort die Rede. 
Er endete mit dem Loblied auf die Gegenwart und eröffnete daraufhin feierlich das Fest.

Alles ging fröhlich schwatzend auf den Dorfplatz bei der Linde. 
Gerade eben hatte auch Graf Hardy´s Rede an sein Volk geendet und so begann das größte Fest des Jahres unter großem Hallo.

Es wurde geschmaust und getrunken, gelacht und gesungen, getanzt und geklatscht. 
Kurz alles was auf den Beinen war, war sehr fröhlich.


Kurz vor Mitternacht wurden alle reich beschenkt, alle bekamen ein Geschenk. Die Kinder der Wildtiere, wie die vom Volk der Meisen, Graf Hardy´s Volk, bekamen reichlich zu knabbern und zu spielen. 

Denn die Kinder wurden von den alten Menschen nie vergessen.

Denn sie, ja sie, waren und sind die Zukunft der Welt. Und gerade in dieser Zeit, der Weihnachtszeit, ist alles magisch, wenn man nur seine Fantasie auf Reisen schickt und wieder Kind ist.

Und genau das taten die alten Menschen des magischen Zauberdorfes. 

An den hohen Festtagen des Jahres waren sie wieder Kinder.

 

Donnerstag, 4. Dezember 2014

Feng Shui und Engel



Gerade jetzt in der Weihnachtszeit sind Engel bei uns, und in unserem Glauben, sehr
beliebt.

Es gibt sehr viele Menschen, die den Zugang zu Ihrem persönlichen Schutzengel gefunden
haben und diesen, mit einem für sie passenden Namen, ansprechen. Beinahe täglich
kommunizieren sie mit ihm. Denn Engel geben Halt und sind immer direkt bei uns.

Wer kennt nicht die berühmten Parkplatzengel. Sie haben mir schon so oft beim
Parkplatzsuchen geholfen. Nur eines mögen sie nicht, wenn wir Bedürftigkeit ausstrahlen.
Und für so manches ist einfach die Zeit noch nicht reif (damit die Engel helfen können).


In China gibt es diesen Glauben an Engel nicht. Allenfalls bei den Chinesen, die zum
Christentum konvertiert sind. Denn Engel gibt es normal nur im christlichen Glauben.

Ich, und natürlich andere, haben beim DFSI das ins europäische übertragene Feng Shui
gelernt und daher beantworte ich auch Fragen von Menschen, nicht nur hier aus
Deutschland, sondern aus ganz Europa.

Mehrfach wurde ich deshalb in den letzten Monaten nun gefragt, ob man mit Engelfiguren in
der Wohnung ein positives Feng Shui erzeugen kann.
Bevor ich eine Aussage dazu machen wollte, habe ich es erst einmal bei mir Zuhause
ausprobiert. Seit dem bin ich zur Sammlerin von Engeln geworden.

Bis auf wenige Ausnahmen stehen alle Engel bei mir im Feng Shui-Bagua:   
Hilfreiche Freunde +Mentoren, denn Engel sind Hilfreiche Freunde und dieser Bereich ist genau der richtige Bereich für das Aufstellen von Engeln.

Trotzdem stelle ich auch mal die Engel in einen anderen Bereich des Bagua´s. Zusammen mit
einem kleinen Wunschzettel. Der Engel steht oder sitzt auf diesem Zettel.
Oftmals sind die Wünsche nicht für mich persönlich bestimmt, sondern für meine Angehörigen.
Wenn z.B. jemand krank ist, dann wünsche ich ihm/ihr Gesundheit und widme ihr/ihm den Engel.
Oder auch andere Themen können so weitergewünscht werden.
Diese Engel stelle ich in die entsprechenden Bagua-Bereiche. 
Bei z.B. Gesundheit im Ostbereich: Familie + Gesundheit.


Wichtig ist auch, wie ich die Wünsche formuliere. 
Jeder Wunsch wird in der Vergangenheitsform formuliert, denn dann wird er „schneller bearbeitet“.
Den Engel mit seinem Namen oder Bezeichnung direkt ansprechen,
z.B. Lieber Schutzengel von XY, liebe Arbeitsengel, liebe Gesundheitsengel, liebe Prüfungsengel, etc.
Sie sollten weder die Wörter:  KEIN    noch    NICHT   in Ihrem Wunsch benutzen. 
Formulieren Sie um, gegebenenfalls.
Formulieren Sie immer positiv, sowie kurz und präzise.
Zum Schluss bedanken Sie sich für die Hilfe, die Ihnen die Engel oder der Engel gegeben hat.

Bevor Sie den Engel an den entsprechenden Platz stellen, übergeben Sie ihm Ihren „Auftrag“ verbal.
Er muss wissen, welcher Engel er jetzt sein soll.
Hat er seinen „Auftrag“ ausgeführt, nehmen sie ihn, vernichten den schriftlichen Wunsch und
reinigen ihn mit warmen Wasser und Seife. 
Damit der Engel für die nächste Aufgabe eine neue Energie annehmen und frei fließen kann.

Wenn Sie Engel einkaufen gehen, dann kaufen Sie bitte den oder die Engel, 
die Sie magisch anziehen bzw. von denen Sie den Blick nicht abwenden können. 
Denn diese Engel haben für Sie die höchste Energie.


Ansonsten wünsche ich Ihnen viel Freude mit Ihren Engeln und eine besinnliche Weihnachtszeit.
Ihre Heike Konrad