Dienstag, 28. April 2015

Magnolien

Obwohl Magnolien nur kurz blühen, sind sehr viele davon überzeugt, dass sie mittlerweile nicht mehr aus unseren Gärten oder Parks wegzudenken sind.

Andererseits ist es so, dass es heute keine der ehemals aus Mitteleuropa stammenden Magnolien mehr gibt. Und diese bei uns heute wachsenden allesamt eingewandert sind.

Natürlich sind sie schön anzusehen. Als erstes mit ihrer verschwenderischen Blüte, danach mit ihrer grünen Fülle an Blättern. Vermutlich hat sie aber keinen großen Nutzen für unsere einheimische Fauna. Der Nektarwert liegt im Mai und Juni bei 2 (=mittel) und der Pollenwert liegt ebenfalls im Mai und Juni bei 1 (=gering).




Trotzdem werden sie gerne in Gärten gepflanzt. Vermutlich zuallererst aus dem Grunde der Schönheit. Wie gesagt: wegen ihrer, doch kurzen, verschwenderischen Blütenfülle.

Wer sie allerdings pflanzen will, der sollte sich vorher Gedanken über den Platz machen, denn Magnolien werden je älter sie werden, immer breiter in ihrer Krone.




Und wer glaubt, dass man sie schneiden sollte, der irrt sich gewaltig!
Denn:
sie treibt dann nur noch mehr aus! Und zwar fast unmittelbar sofort!

Ihre vorherige Form geht durch einen Baumschnitt und den daran anknüpfenden rasanten neuen Wuchs drauf, d.h. sie sieht danach ganz anders aus.
Daher lieber auf kleinere Sorten ausweichen. 




Im Alter werden die Magnolien immer schöner dadurch, dass ihre, ungeschnitte, Form sich immer weiter entwickelt und immer ansehnlicher wird. Auch dadurch, dass sie viel mehr Blüten bekommen.

Bei uns sind fast alle Sorten erhältlich, die auch winterfest sind. Vereinzelt sind welche darunter, die nur in sehr warmem Umfeld wachsen sollten. Wie z.B. in den Weinanbaugebieten. 

Ihre Blütenfarben reichen von reinem weiß, über cremeweiß, hellrosa, rosa bis zu purpur.
Aber es gibt auch gelbe Blüten, diese Magnolien sind allerdings sehr selten. Ihr großes Plus ist bestimmt die enorme Winterhärte.




Wenn ich jetzt, mir 3 Magnolien aussuchen müsste(!)
dann würde ich für den Ostbereich eine weiße Sternmagnolie, für den Südbereich eine Purpurfarbene Sternmagnolie z.B. Sorte: Genie, in den Westbereich eine 
Immergrüne Magnolie, aussuchen. 
Diese sind allerdings nicht ganz so winterfest. Sie sollten eher geschützt aber sonnig stehen. Meist kommen sie eher in Süddeutschland als in Norddeutschland vor. 
Sie riechen sehr viel mehr als ihre Anverwanten und haben auch viel größere Blüten.
Diese können bis zu 35 cm im Durchmesser werden.





Trotz allem muss gesagt sein, dass die Magnolie zu den UR-ALTEN Pflanzfamilien gehört!
Man hat geschätzt, dass Magnolien bereits vor über 80 Millionen Jahren auf der Erde vorhanden waren!
Und zwar vermutlich in Ostasien, Mitteleuropa, Nord- und Südamerika.

Mittwoch, 22. April 2015

Nachtrag von der Mainau

Heute, eine Woche nach meinem Besuch auf der Mainau, wollte ich Euch noch ein paar Impressionen von dort zeigen. Da ich dort ja so viele Bilder gemacht hatte, denke ich dass Ihr Euch das verdient habt, diese zu sehen. Natürlich hab ich noch viel mehr Bilder, aber ich kann ja nicht alle hier zeigen.





Die Bäume hatten leider noch nicht alle ihr Kleid, sind aber auf dem besten Weg dort hin.




Auf den Blüten war ein gesumm´ und gebrumm´ , dass es eine Freude war. 

Doch leider waren die Damen, und ich glaube so sind die meisten Frauen (ausser sie sind Models), ziemlich Fotografen-Scheu. Und so wollten die Meisten nicht vor die Kamera.
Die Damen sind aber auch wahnsinnig schnell weg. 
So seht Ihr hier nur eine Biene und nicht auf jedem Bild mindestens eine.



Wasser,
welch ein Lebensquell. Es tat einfach nur gut am Wasser zu sitzen, auf den See zu schauen
und dabei die Schiffe zu beobachten. 


Es waren jede Menge Enten unterwegs  UND  natürlich wollten sie etwas von mir. Aber leider, leider hatte ich nichts dabei, das ihnen schmecken könnte. 

Auch wenn ein netter Erpel (ich hatte ihn Max getauft) eine Viertelstunde nicht von meiner Seite gewichen war.
Ich saß auf der Bank er ca. einen halben Meter von mir entfernt und hatte gewartet. 
Bis es ihm zu blöd wurde und er ein Stockwerk tiefer flog. 
(Ich saß auf einer Bank direkt am Wasser, die Uferlinie ist meist gemauert. Es gibt aber auch davorgelagert ein wenig Strand und dort setzte er sich dann hin und schaute immer wieder missmutig zu mir hoch. Was das wohl zu bedeuten hatte?)

Montag, 20. April 2015

Orchideen

Orchideen können eine wahre Pracht sein!


Genau dies habe ich im Palmenhaus der Mainau letzte Woche wieder gedacht. Wie schön wäre es doch, so ein Palmenhaus zu besitzen und diese tollen Pflanzen kultivieren zu können.



Na gut, meine Mutter schafft das auch an ihrem Südfenster. Und diese, meist weißen, Phaelanopsis gedeihen auch noch sehr gut bei ihr. 
Bei mir war das nie so. Leider.

Aber:
ich probiere es jetzt wieder.
Zunächst werden hier einige Bilder veröffentlicht und dann kaufe ich mir wieder eine.




Jetzt zu der Energie (Heilungsenergie), die eine Orchidee für uns Menschen ausstrahlt:

-Beharrlichkeit
-Kraft
-Stärke
-Motivation
-erfüllte Wünsche

Kein Wunder, dass ich letzte Woche so begeistert diese "Königin der Zimmerpflanzen" fotografiert hatte.


Welch Faszination sie auf uns ausübt!
Man braucht nur die Bilder anzuschauen und sieht die Majestät, die sie ausstrahlt.

 
 
 

Freitag, 17. April 2015

Ausflug 03/15

Diesmal ging es auf die Mainau. Und wer jetzt nicht weiß wo das ist. Das ist die Blumeninsel im Bodensee.

Dort war ich vorgestern bei einem wahnsinnig tollen Wetter. Viel Sonnenschein und einen ganz leichten Sonnenbrand hatte ich am Abend. Aber es war einfach nur klasse.

Am Wasser sitzen und rausschauen. 
Man hätte ich ebenfalls gerne einen so großen Teich in meinem Garten. Naja, in den krieg ich grade mal ein Wasserspiel in einem Topf unter.
Aber so ein See, das hat schon was. 

Vor allen Dingen viel Erholungswert und viele, viele tolle Motive zum Fotografieren.

Hier die Auswahl an Tulpen. 
Ich hab natürlich noch viele mehr gemacht.
Die Orchideen und weiteres folgen noch.



































Montag, 13. April 2015

So, Ostern ist vorbei...

Heute morgen aufgewacht mit der schönen Morgensonne...

.... und was gibt es heute zu tun?


Natürlich habe ich erst mal rausgeschaut in meinen Garten.
Und?
Was war heute nötig?
Klar!
Rasen mähen!

Habe ich dann auch gemacht. Und erst mal die "schönen" Löwenzahnblüten per Rasenmäher abrasiert. Nicht dass ich dies Böswillig tun wollte, nein ich wollte einfach das Gras ein wenig einkürzen. War halt doch schon ein wenig hoch. Mein Garten hatte da aber eine Zweiteilung drin. Die Gräser ziemlich nah am Haus waren hoch und die weiter weg, waren niedrig bis noch gar nicht gewachsen. Also hab ich die gemäht, die halt schon hoch waren.

Jetzt ist das so eine Sache: In den letzten Tagen hatte ich wirklich viele Bienen und Hummeln in meinem Löwenzahngarten und wollte diese auch nicht wirklich vertreiben. (Sie kommen ja wieder!) Aber es ist schon mächtig schwer so ein Rasenmäher und wenn man da um die einzelnen Löwenzahnblüten drumrum mähen möchte, da würde man schon ins schwitzen kommen.

Vor allen Dingen ist so ein Rasenmäher auch mächtig breit und die Blüten stehen halt nicht so weit auseinander, so dass man mit dem Rasenmäher durchfahren könnte. Also wurde gleichmäßig drübergerutscht und alles abgemäht.




Aber was hat das jetzt mit Ostern zu tun?

Naja, in meinem Keller stand halt die Kiste mit den Osterdekorationen (leer) vor dem Rasenmäher und um diesen raus zu bekommen, musste ich erst mal meine Kiste schnappen und meine ganze Deko wieder abdekorieren. Natürlich habe ich die Kiste erst mal in meine Wohnung getragen und dort abgestellt. 
Dann den Rasen gemäht, den Keller aufgeräumt, meine Deko in die Kiste verfrachtet und diese dann ordnungsgemäß im Keller aufgeräumt.
Danach noch meine große Kehrwoche erledigt (nicht dass Ihr denkt, ich mach das gerne,
man muss halt!).


Und um unter das diesjährige Osterfest einen Schlussstrich zu ziehen, hatte ich gestern noch meine Nudeln gekocht.
Jetzt fragt Ihr Euch mit Sicherheit, was hat dass schon wieder mit Ostern zu tun?
Es waren Hasennudeln!


So, und weil nicht nur ich heute abgetakelt habe, habe ich Euch noch ein Bild vom Blüba mitgebracht, dort haben sie heute ebenfalls Ostern eingemottet.
(Die Eier sind ab heute weg)





Samstag, 11. April 2015

Ausflug 02/2015

Gestern ein gigantisch schöner und warmer Tag.

Geniales Wetter um wieder ins Blüba nach Ludwigsburg zu gehen.




Da standen doch auf einmal die beiden Gänse nebenmir. 
Am Anfang dachte ich: "Was grunzt denn da?"
Schaute neben mich und da kamen die beiden auf mich zu.
Vielleicht hatten Sie den Gedanken: "He, da kriegen wir was!"
Tja, leider hatte ich nichts dabei.
Vermutlich sind die beiden auf der Durchreise, denn ich habe sie bei meinen zahlreichen Besuchen noch nicht gesehen. 





Manche Blüten sind schon aufgegangen. Die Tulpen blühen schon fast alle oder sind schon wieder verblüht und andere kommen erst noch. Die Wiesen sind voll mit Gänseblümchen und das Gehölz fängt auch schon an bzw. manche sind schon da genauso wie manche Stauden.



Die Sternmagnolie war schon richtig fleißig. Mehrere Bäume von ihr sind schon fast vollständig aufgeblüht, andere brauchen noch ein wenig Zeit. Aber die paar Tage....




Die Tulpenmagnolie hat auch schon begonnen, dauert also auch nicht mehr lange, dann ist sie ebenfalls vollständig aufgeblüht.

Freu mich, dass der Frühling jetzt richtig Einzug hält!

 

Dienstag, 7. April 2015

Blumenzwiebeln

Heute schreiben wir April und die meisten Blumenzwiebeln, die gesetzt wurden, sind bereits aufgeblüht.

Sie haben Ihre bestimmt auch im Herbst ausgesucht und in der Erde versenkt.




Mittlerweile gibt es wie bei allen anderen Pflanzen, auch bei den Blumenzwiebeln unzählige Züchtungen. Und jedes Jahr kommen duzende hinzu.
Es wird dann oft die berühmte: "Qual der Wahl". - Welche denn? fragt man sich.
"Die oder doch die da, oder doch die andere?"

Manche nehmen gleich alle und versenken damit oft hundert oder mehr Zwiebeln im Boden.




Und wie werden diese dann "unter die Erde" gebracht?
Diese Frage gilt nicht den dazu benötigten Werkzeugen und ihrer Handhabung, sondern der Zusammensetzung.

Setzen Sie alle aus einer Sorte zusammen oder werfen Sie alle Zwiebeln in eine Kiste, mischen diese gut durch und dann auf gehts?

Manche Menschen haben da ihr System, im "nicht-system".
D.h. jedes Jahr ein Haufen Zwiebeln in die Hand nehmen, sich in den Garten stellen und dann einfach die Blumenzwiebeln loswerfen. Dabei dreht man sich langsam um die eigene Achse. Danach jede Zwiebel eingraben.
Und sich freuen wie ein Frühlingskönig, wie den wohl dieses Jahr der Garten aussehen wird.





Man kann es allerdings auch auf die Feng Shui-Art machen und Form und Farbe der Blumen, die aus den Zwiebeln spriesen, nach dem Kompass-Bagua ins Erdreich versenken.

Der Garten wirkt dann zwar nicht so gescheckt, aber harmonischer!


 

Samstag, 4. April 2015

Frohe Ostern

Ich wünsche

Euch allen

Frohe OStern


2 wundervolle Tage, auch mit diesem Wetter, und denkt daran:
über den Wolken

da scheint die Sonne bereits!