Mittwoch, 27. August 2014

Dämme

Nach dem ich letztes Mal eher etwas Sarkastisch war, möchte ich mich heute mal um ein ernstes Thema kümmern.

Ich weiß nicht, wie es Euch geht da draussen, aber ich hatte in den letzten Tagen immer den Gedanken daran, dass nachdem mal wieder das ganze Wasser nach den Überschwemmungen weg war, kein Mensch mehr darüber geredet hatte. Außer den Menschen, die direkt davon betroffen waren. Aber die Medien, die sehr viel berichtet hatten als es Akut war, von denen hört man jetzt einige Wochen später nichts mehr. Die WM ist vorbei und große Aufhänger gibt es derzeit jetzt auch nicht aus Deutschland. Also warum sollte man sich jetzt noch um etwas kümmern, was schon wieder einige Zeit zurück liegt.

Manchmal interessiert es mich wirklich, wie es den Menschen, die vermutlich alles Hab und Gut verloren hatten durch das Hochwasser, heute geht. Was ist in der Zwischenzeit passiert? Haben sie Hilfe erhalten und wenn ja: welche. Und wenn nicht:  warum nicht?
Wie geht es diesen Menschen jetzt mental? Haben sie jemanden dem sie sich anvertrauen können und sich auch mal ausweinen können? Diese Fragen stellt man sich vermutlich nur dann, wenn man wieder die fürchterlichen Bilder in den Medien sieht und von denen man weiß, dass diese weder gestellt noch für irgendeinen Horrorfilm benötigt werden.

Und warum dauert es so lange bis wirklich etwas geschieht in Punkto verbessertem Deichbau?

Wir haben hier in Deutschland so viele Menschen, die ein so hohes Fachwissen besitzen, die dieses auch gerne weitergeben würden, wenn man sie nur Fragen würde und vor allen Dingen, wenn es so wäre, dass es den Frager ernsthaft interessieren und es dann auch umgesetzt werden würde.

Manchmal habe ich (persönlich) den Eindruck, dass die Regierungspräsidien gar nicht handeln wollen, weil sonst hätten sie dies schon längst getan. Klar hängt es auch am Geld, aber wurde nicht von unserer Bundesregierung es angeboten, große Kosten daran zu übernehmen? Oder habe ich das Falsch verstanden.
Oder ist es manchmal auch so, dass es einfach menschelt und die Mitarbeiter der Regierungspräsidien, die dies entscheiden sollten, einfach sagen: "Mein Gott, wenn sie dort leben, selber schuld." Was interessiert mich das, ich wohne viele Kilometer davon entfernt!
Ich möchte wirklich nicht jedem dies in die Schuhe schieben. Es gibt vermutlich auch viele, die nach Lösungen suchen. Aber es geht halt nicht wirklich weiter. Zumindest hört man nichts davon. Erst wenn wieder ein Hochwasser vor der Tür steht, dann werden wieder die Fragen laut:  "Warum hat man nicht schon längst etwas getan?"

Wie würde ein idealer Deich denn aussehen?

Dies kann ich auch nicht genau beantworten, ich habe mir nur meine Gedanken gemacht und möchte dies Euch hier mal mitteilen. 
Dies sind meine persönlichen Gedanken darüber. Ich lasse mich gerne belehren. Jeder darf gerne einen Kommentar dazu hier hinterlassen. Ich freue mich darüber, wenn auch ich wieder etwas neues Lernen darf.

Aber jetzt meine Gedanken:

Ob es Euch allen schon aufgefallen ist, kann ich nicht sagen, aber wenn von Elbhochwasser in den letzten Jahren die Rede war, dann wurde nur über das Hochwasser in den neuen Bundesländern gesprochen. Was passiert aber mit der Elbe, wenn sie die alten Bundesländer betritt? Kommt es dort dann nicht mehr zu Hochwassern? 
Beim letzten Mal hatte ich ganz stark den Eindruck, dass dann nicht mehr darüber berichtet wird. Gerade so, als würde es in Friesland und in den anderen Regionen kein Hochwasser geben. Sind dort die Dämme anderst aufgebaut?
Ich glaube ja!

In Friesland bzw. dort in der Region der letzten Kilometer vor der Elbmündung ist der Boden ganz anderst beschaffen. Dort gibt es sehr viele Moore. D.h. dass das Wasser oft auf den Feldern und Wiesen steht und nicht ablaufen kann. Das liegt, nach meinem Wissen, an dem Untergrund der nur schwer Wasser durchlässt. Ich tippe mal auf einen schweren Lehmboden mit irgendetwas gemischt. Dann kommt hinzu, dass die Deiche selbst in ihrem Kern ebenfalls aus diesen Böden bestehen. Zumindest kann ich mir das sehr gut vorstellen.

Wenn also ein Deich gebaut wird, dann wird als erstes ca. 20 bis 30 cm Mutterboden inklusive Grassoden abgetragen. Danach wird mittels Radlader der Lehmboden aufgeschichtet und mit dem Radlader vorverdichtet. Ich glaube zudem, dass in der unteren Mitte ein Lehrrohr verlegt wurde das ins Hinterland führt. Also weg von der Elbe. Auf dem Dach des Deiches wurde Asphalt verlegt, damit der Deich durch den Regen von oben nicht aufweicht, denn das könnte vielleicht doch passieren. In diesen Asphalt sind in regelmäßigen Abständen Gully´s eingelassen. Die das Wasser runter in das Lehrrohr leiten.
Die beiden Seiten des Deiches wurden mit einem nährstoffarmen Substrat von vielleicht 
20 cm, gemischt mit Gras- und Wiesenkräutersamen, bedeckt. Nährstoffarm deshalb, weil Wiesenkräuter sonst nicht gedeihen würden. Diese Gräser und Wiesenkräuter lässt man erst mal wachsen, bis sie vielleicht so 40 - 50 cm hoch sind. 
Dann kommt das, was ich mal als Geheimwaffe bezeichnen würde. Die Schaf-, Ziegen- und Kuhherden sind dafür prädestiniert:
1. Das Gras und die Wiesenkräuter kurz zu halten und
2. Und das ist das viel wichtigere:  den Untergrund mit dem aufgelegten Substrat zu verdichten.
    Als erstes nur 5 cm, dann werden es 10 cm und dann immer mehr. Bis es vermutlich mal bis 
    zu einer Tiefe von 1 m verdichtet wurde.

Aber warum muss das Gras vorher erst mal 40 cm hoch werden, bis mal einer es mäht. (Egal ob elektrisch oder tierisch)
Weil das Gras die Angewohnheit hat, die gleiche Strecke über der Erde auch unter der Erde zu wachsen. D.h. je länger ich es wachsen lasse, desto tiefer können die Wurzeln ihre Erstbewurzelung durchführen.
Und wenn es Tiere abfressen, dann passiert etwas mit den Wiesenkräutern und dem Gras, dass man als Wurzelverfilsung kennt. Und genau das, finde ich, sollte auf einem Deich passieren. Dadurch kommt weniger Wasser durch. 
Oben ist der Gras- und Wiesenkräuterteppich und in der Tiefe ist der Deich mit Wurzeln durchsäht.

Wie könnte man dies jetzt in die neuen Bundesländer transportieren?

Auf jeden Fall haben wir dort ganz andere Bodenbeschaffenheiten und wir können nicht, den ganzen Moorboden der Friesen dort hin karren. Aber man könnte die Deiche einfach besser aufbauen.

Man sollte vielleicht auch die Tatsache betrachten, wie verläuft die Elbe bevor sie das Hochwasser verursacht.
In Polen ist sie meines Wissens noch relativ in flachem Gelände. Dann betritt sie das Elbsandsteingebirge. Und dort fängt sie erst richtig an zu mäandern. Und genau das ist richtig. Denn wenn sie mäandert, dann fließt die Elbe langsamer und ihr Wasser steigt nicht gleich so hoch. Auch wenn sie schon Hochwasser aus Polen mitbringt, bleibt sie noch relativ in ihrem Bett. Erst nachdem sie das Elbsandsteingebirge verlassen hat und es flach wird, dann treten diese immensen Hochwässer auf. Bei denen die Elbe von ihren vielleicht 100 bis 150 m Breite auf einmal mehrere Hundertmeter breit wird. 

Mein Vorschlag ist daher, dass die Deiche, wenn man sie von oben betrachtet über die gesamte Länge in den neuen Bundesländern, ebenfalls mäandern lässt.
Tritt die Elbe dann über die Ufer, dann sind die neuen Ränder anderst aufgebaut.
Man sollte trotzdem die Deiche nicht direkt an die Elbe setzen, sondern wenn es möglich ist, einige Meter davon entfernt. Ich rede hier von mindestens 20 bis 100 Metern oder noch mehr.  Also dem Fluss Raum lassen.

Mir ist natürlich auch klar, dass es dabei auch Ansprüche der Landbesitzer gibt, die dies natürlich wieder anderst sehen. Und klar ist auch, dass diese Angst davor haben, dass ihr Land ihnen enteignet werden würde. Natürlich muss es auch noch landwirtschaftliche Flächen geben. Aber vielleicht könnte man bei der Bestellung der Felder darauf achten, dass dort eher andere Dinge angebaut, werden. Die vielleicht nicht gleich so schnell vernichtet werden würden, wenn ein Hochwasser darauf zu rollt. Vielleicht sind in der Nähe der Elbe eher Wiesen als Viehfutter besser. 

Auf jeden Fall wäre es gut, wenn die Deiche im Osten genauso aufgebaut wären, wie die in Friesland bzw. den nördlichen Bundesländern der alten Bundesrepublik. Sie würden vermutlich länger halten und bräuchten nicht so viel Sandsäcke. Auch können an den Seiten, die zum Fluss hinzeigen auch Bäume, sogenannte Tiefwurzler, gepflanzt werden. Besonders passend fände ich, wenn es Erlen oder Weiden wären, denn diese lieben nasse Füsse.

Wie sieht es an der Elbe mit Altarmen oder Auen aus?
Diese könnten ebenfalls reaktiviert werden und könnten Wasser aus Hochwässern aufnehmen.

Auch könnte man das mit den Lehrrohren weiter ausbauen. Wie wäre es mit neuen Regenwasserrückhaltebecken in einiger Kilometer Entfernung zur Elbe. Es könnten in den Deichen Rohre so verlegt sein, dass sie Quer zur Elbe liegen, dass die Elbe gleich in die Rohre reinfliessen könnte und so einiges an Wasser weg von der Elbe geführt werden würde (mit Absperrklappen). Vielleicht würde dies zusätzlich helfen.

Egal was zur Lösung führen würde. Hauptsache es wird endlich mal etwas getan. Und darüber auch Berichtet. Vielleicht würde dann das Ganze besser zu verkraften sein, für die Menschen, die dort leben! Und der Rest würde sehen, dass dort etwas geschieht!
  

Montag, 25. August 2014

Die Weinrebe

Auch wenn man es kaum glauben mag, der Sommer wirkt schon wie der Herbst. Teilweise fallen schon gelbe Blätter von den Bäumen.

Ich wohne am Rande eines Weinanbaugebietes, also ich kann, wenn ich aus dem Hause gehe und ein Fernglas mitnehme, die Weinberge in 3-4 Kilometer Entfernung sehen.
Und diese Weinbeeren haben sich schon in ihre Endfarbe verfärbt, also die meisten jedenfalls.
Noch vielleicht 3 - 4 Wochen, dann beginnt auch bei uns die Weinlese.
Dann gibt es wieder überall die Weinfeste mit ihrem neuen Wein und dazu, traditionell Zwiebel- und Kartoffelkuchen.




Ich hab´ mir mal ein paar, sarkastische, Gedanken gemacht, wie denn alles so gekommen ist:

Wer hatte denn die Idee zu neuem Wein:    Zwiebel- oder Kartoffelkuchen zu reichen?
Waren es die Winzer? Die einfach den an den Mann bzw. an die Frau bringen wollten und sich dachten, es wäre ganz gut, wenn noch etwas zum Essen dabei wäre.
Oder war es ein Zwiebelbauer, der um seine Zwiebeln besorgt war, dass er sie nicht mehr rechtzeitig vor dem Winter verkauft bekommt und sich daher dachte: lass ich einfach mal nen Kuchen backen und zum Trinken brauchen wir auch noch etwas. Ha´ da nehmen wir einfach mal den neuen Wein.
Oder war es wiederrum jemand anderer, der sich dachte: mein Gott, saß ich letztesmal auf dem Sch....haus. Hatts´ mir den Darm durchgeputzt! He´ ich gründ´ einfach mal ein Unternehmen und verleihe Mobile WC´s, und zwar grad zu der Zeit, wo es Zwiebelkuchen und neuen Wein gibt.
Egal wer´s erfunden hat. Irgendeiner wars!



Aber wie kamen denn die Weinreben überhaupt zu uns?
Vermutlich waren es mal wieder die Römer.

Und die schickten einige (viele) Römer zu uns, um uns zu erobern. Dann bauten sie, nett wie sie waren, den Limes. Der sich von rechts nach links quer durch Deutschland zieht. Also mitten durch das heutige Bayern und Württemberg hindurch und dann schleunigst nach Norden. Und dann mit ´ner Schleife durchs heutige Hessen, rüber nach Köln. Warum das alles?
Vielleicht weil sie ´ne Abneigung gegen die Preussen hatten! (Wenn´s die damals schon gab!)
Würde aber erklären, warum sich die Südbayern gegen die Preussen (zu denen sie auch die Franken zählen) wehren.



Tja, dann war der Limes fertig und sie hatten nichts mehr zu tun. Dann hatte halt mal einer die Idee:  Hey´ warum hier nicht mal Wein anbauen. Vermutlich war das ein Winzer, der zwangsrekutriert worden ist und sich dachte: hier hat noch keiner Wein, also geb ich mal Entwicklungshilfe.
(Was daraus geworden ist, kann heute jeder sehen. Mittlerweile haben wir hier in Deutschland 13 Weinanbaugebiete. Die meisten liegen links vom alten Limes, manche haben es aber auch geschafft, rechts zu liegen.)




Aber wie war denn das damals?
Bei den Römern hatten die doch nicht darauf gewartet, dass sie hier in Süddeutschland, oder wie es damals hieß, Weinreben anpflanzen dürfen. Der zwangsrekutrierte Römer hat ja auch keine damalige E-Mail (Römer auf Pferd) nach Hause gesandt und geschrieben: Bringt mir mal ein paar Pferdefuhren Weinreben. 
Auf gut Deutsch: Es bretterte kein 40-Tonner über die Alpen, nur weil einer hier mal ein paar Reben pflanzen wollte. Und keiner hat im früheren Römerland, megamäßig viele Reben in Akkordarbeit produziert!




Aber wie entstanden dann verschiedene Rebsorten? Vermutlich war es dennoch ein wenig Akkordarbeit. Denn wo Menschen arbeiten, entstehen auch manchmal Fehler! Da haben doch, vermutlich die, die die Reben veredeln sollten, halt mal ein wenig Mist gebaut. (Dachte man damals).
Da die Produktion trotzdem einige Jahre in Anspruch nahmen, wurde halt immer mehr daraus.
Irgendwann kamen die Reben dann nach Deutschland und wurden gepflanzt. Wer Glück hatte, hatte einen Weinberg mit denselben Rebsorten. Wer kein Glück hatte und auf seinem Weinberg lauter unterschiedliche Rebsorten zählen konnte. Hatte trotzdem Glück, denn so entstand vermutlich das erste Cuvee. Und dass ganz von allein und ohne Winzerhand. Der hat sich vielleicht gewundert, warum an jedem Rebstock andere Trauben hängen, aber wer hat, der hat halt eben. Warum das ganze dann Cuvee genannt wurde, also ein französisches Wort im eigentlich geprägten deutschen bzw. römischen Gebiet, ist vermutlich auch wieder etwas, das keiner Erklären kann. 

Obwohl:  Laut Weltliteratur wissen wir ja, dass die Römer ganz Frankreich besetzt hielten. 
Bis  ....  auf ein kleines Dorf direkt an der westlichen Atlantikküste. Und die haben sich, erfolgreich, gewehrt gegen die Römer. Aber dass weiß ja jedes Kind (hoffentlich). Und weil die vermutlich französich parliert hatten, kam halt von denen das Wort Cuvee.

Aber wie immer: ist alles ganz anderst abgelaufen!

 
 

Mittwoch, 20. August 2014

Farbe Violett

Meine Leidenschaft sind, wie ich schon in meinem Profil geschrieben hatte, die Farben.
Und hier ganz besonders die psychologische Wirkung von Farben.

Was kann ich mit Farben erreichen? Was möchte ich damit ausdrücken?

Heute erzähle ich Euch mal ein paar Fakten über Violett:




Violett ist die letzte Farbe im Regenbogen, d.h. sie ist auch die letzte Farbe der Chakras. 
Die ja auf den Regenbogenfarben basieren.

Sie hat die höchste Schwingungsfrequenz und die kürzeste Wellenlänge.

Verschiedene Eigenschaften werden dieser Farbe zugeschrieben:

Spiritualiät, Würde, Macht, Achtung, Fühlen und Gefühle, Sehnsucht und auch die Sensibilität.



Violett ist sehr stark in ihrer Farbenergie und wirkt direkt und intensiv auf unser Unterbewusstsein.
Violett ist ein Vermittler. Das bedeutet, dass Violett in uns 2 verschiedene Pole miteinander verbindet (den Blau- und den Rotpol)
Violett kann dazu beitragen, dass sich unsere Intuition, Inspiration sowie Phantasie in uns in starker Art und Weise anregen.




Therapeutische bzw. gesundheitliche Anwendungen:

Achtung!: Bitte verwenden Sie kein Violett bei Depressionen!
Denn:
Mit Violett, als Kronenchakra, regen wir sehr unser Gehirn und darin die verschiedenen Steuerungsorgane an.
Violett wirkt auf:   das Drüsensystem, den Stoffwechsel, das Lymphsystem, das Blut, die Organe im Bauch wie: die Leber, die Milz, die Nieren und die Bauchspeicheldrüse, 
und 
auch auf das gesamte Hormonsystem unseres Körpers.

Violett ist stärkend und wirkt auch dadurch auf sehr kopflastige und sensible Menschen.
Violett hilft Menschen bei geistigen und nervlichen Störungen.
Violett reinigt die Gefühle und Gedanken eines Menschen.



Wie kann dies erreicht werden? Mit welchen Mitteln?

Tragen von Edelsteinen, z.B.: Amethyst, Bergkristall, Onyx, Obsidian und weitere
Musiktherapie: Violett ist dem Ton: H  zugeordnet
Montag ist der Tag, der der Farbe Violett zugeordnet ist
Numerologisch die Zahl:  7
Meditation zur Farbe Violett

Nahrung:  Holunder, Kirschen, Blaukraut/Rotkohl, violettroter Brokkoli, blaue Trauben, Auberginen, Pflaumen, Brombeeren

Violette Kleidung tragen   


Und wie immer!:   Die Menge macht die Musik!

Also nicht zu viel Violett tragen, sondern ein gesundes Maß dieser Farbe.


Montag, 18. August 2014

Farben

Als ich vorhin meinen Rollladen hochgemacht hatte, hatte ich mich ursprünglich auf einen sonnigen Morgen gefreut. So wie gestern am Sonntag.

Tja, leider war dem nicht so. Es war mal wieder, wie in den letzten Wochen häufiger, eine graue Einheitssuppe. Von strahlenden Farben im Morgensonnenlicht nichts zu sehen. Mal sehen wie dies in den nächsten Wochen noch wird. Wir schreiben derzeit ja noch August. Also sollte nochmals die Sonne scheinen und uns die Farben leuchten lassen.

Farben, ja Farben brauchen wir in unserem Leben.
Jeden Tag werden wir mit Farben bombadiert. Die die wir brauchen, also die die draussen in der Natur ihr Spektrum zeigen. Und auch die jenigen, die jeden Tag in der Werbung uns um die Ohren gehauen werden. Zunehmend empfinden dies immer mehr so. 

Doch wir Menschen brauchen Farben um zu Leben. Denn ohne Farben gäbe es auf der Welt gar kein Leben. Weder Tiere noch Menschen würden auf diesem Erdball umherlaufen.

Und so sollten wir uns an dem kompletten Farbenspektrum erfreuen. 
Bloß:
an solchen Tagen wie heute, wenn alles mal wieder in einem Grau erscheint, fällt uns dies schwerer als sonst. 



Was bedeutet denn die Farbe Grau in der Psychologie? 
Denn hier werden Farben ganz entscheidend für uns genutzt. Wie auch in der Werbung. Denn auch hier sollen und werden wir mit Farben zu dem oder jenem Produkt gelockt.

Also Farbe Grau die Fakten:

- gilt als die Farbe der Gleichgültigkeit und der Angst.
- Vor Jahrzenten trugen Autoritätspersonen, wie z.B. Lehrer, viel graue Kleidung. 
   Dies sollte Respekt und Furcht einflößend wirken.
- hat den Touch der Selbstverleugnung. (Graue Maus sein-Wirkung)
- ideal für Menschen, die nicht zu sich stehen
- Tiere können besser Grautöne unterscheiden als Menschen
- dunkle und matte Töne des Grau können depressiv und schmuddelig wirken
- grauer Himmel - kurze Zeit - graues Gemüt

- Grau + leuchtende Farbe = Erfrischung  oder  anderst ausgedrückt: 
  Grau lässt andere Farben leuchten
  und kann dann sehr Edel sein

- Wenn Grau an den Wänden in Büros eingesetzt wird, dann sollten unbedingt Farben 
  dazu gesetzt werden, möglichst leuchtende.
  Der Mensch braucht dies um motiviert und mit Spannkraft arbeiten zu können.
  Ohne: dann wird er gelangweilt und verliert jegliche Motivation.

Aber wie immer:  die Menge macht die Musik!



Denn, wenn man einmal ganz in Grau gekleidet ist oder Teile von Grau mit gedeckten Farben trägt, ist dies nicht schlimm. Das kann mal eine Abwechslung sein. 
Bzw. ist oft ein Businessoutfit. 
Zuhause sollte man dann wieder zu farbigen Kleidungsstücken greifen.

Zu den Herren:
aus Sicht der Farbenpsychologie: 
Wer häufig in Auszügen mit Krawatte seinen Arbeitsalltag gestaltet und dadurch sehr viele graue Anzüge in verschiedenen Nuancen trägt oder tragen muss. Dem kann ich nur empfehlen nicht immer nur weiße oder hellblaue Hemden dazu zu tragen, sondern auch ab und zu  zu kräftigen Farben zu greifen. Jedes Jahr gibt es in der Herrenmode solche Farbtöne.
Und:   den Herren steht dies auch in den meisten Fällen.

Also zum Schluss:
In Haus und Kleidung kann dann und wann auch mal Grau in Erscheinung treten.
Im Garten sollte es eher wenig und dann gezielt eingesetzt werden.

 

Donnerstag, 14. August 2014

Zimmerpflanzen 2

Hier noch einige Fakten zu den Zimmerpflanzen:

Kaum jemand weiß, dass erst nach dem 2. Weltkrieg, es die Zimmerpflanzen richtig geschafft hatten in unsere Wohnungen einzug zu halten. Heute sind sie von dort nicht mehr wegzudenken und entsprechen dem modernen Wohnen.

Erst als das passiert war, wurden immer mehr Arten von Topfpflanzen in Geschäften feilgeboten und die Nachzucht im Laufe der vielen Jahre bis heute immer mehr ausgebaut.

Zwar gab es auch schon vor dem 2. Weltkrieg Zimmerpflanzen, diese wurden aber nicht so gehalten und gepflegt wie heute. 
In den letzten 2 bis 3 Jahrhunderten wurden von Übersee tropische Pflanzen nach Europa mitgebracht. Allerdings waren diese nicht so einfach zu kultivieren. Erst als man dann anfing Wintergärten zu bauen und diese in Mode kamen wurden diese tropischen Pflanzen in Töpfen kultiviert. 

In den letzten Jahrzehnten haben wir Menschen herausgefunden, dass Pflanzen mehr sind als  nur eine Wohnraumverschönerung. Pflanzen tragen dazu bei, dass das Klima in unseren Räumen verbessert werden kann. Sie verbessern unsere Luft in Punkto Feuchtigkeit, Sauerstoffgehalt und Qualität. D.h. dass einige von diesen Zimmerpflanzen die Fähigkeit besitzen: Umweltgiftstoffe neutralisieren zu können.


Im Feng Shui werden Pflanzen gerne als Energieleitpunkte verwendet. Die das Chi von einem Punkt zum nächsten weiterleiten. 
Chi ist die Energie, die alles von uns durchdringt. D.h. alles besteht aus Chi. Menschen, Tiere, Pflanzen, Häuser und jeder andere Gegenstand.

Hier noch 2 andere Energiepflanzen und ihre positive Wirkung auf uns Menschen:
(diese von uns subjektiv, d.h. unbewusst, wahrgenommen werden)

Dieffenbachie:
Sie sorgt dafür, dass Menschen sich in einem geschützten Rahmen entfalten können. Auch kann sie dafür sorgen, dass unsere Gedanken frei fließen können. 
Bitte sorgen Sie dafür, dass diese Pflanze nicht in Kinderzimmern stehen, da sie stark giftig ist. Schon der Hautkontakt kann Hautreizungen hervorrufen. Das gleiche gilt für Familien mit Tieren. Der Kontakt von Tieren mit dieser Pflanze kann leider unschön ausgehen.

Elefantenfuß:
Dadurch dass der Elefantenfuß Energie speichern kann, ist er ideal für Menschen, die die Neigung besitzen sich zu sehr zu verausgaben. Er kann auch dafür sorgen, dass wir die Realität sehen und nicht zu sehr unseren Träumen hinterher hinken. Auch das innere loslassen kann er fördern und so die inneren Verspannungen und dadurch auch den Weg freimachen. 

Montag, 11. August 2014

Losfliegen

Letzen Freitag abend war ich bei einem Seminar über Engel.

Ich kann mich mit diesen Lichtwesen besser identifizieren, als mit anderen 
religiösen Dingen. Vor allen Dingen gefällt mir die Tatsache, dass ich einfach ich 
bin und als solches akzeptiert werde. 
Bei vielen anderen religiösen Dingen ist dem nicht so.

Aber ich möchte hier nicht über Religion diskutieren.

Was ich Euch erzählen wollte, ist was dort mein Thema war bzw. was zum Schluss 
als mein Thema behandelt worden ist.

Manchmal ist es so, dass man Dinge nicht mehr erkennen kann. 
Dass man die Sicht darauf nicht mehr als dass wahrnimmt als dass es ist.




Hier in meinem Fall war es so, dass es einfach um das Thema: 
"Meine Mutter und ich"  ging.
Wie ist unser Verhältnis? Wie sollte es sein? Wie sieht mich meine Mutter?
Was könnte verbessert werden?

Mütter werden vermutlich immer ihren Kindern nicht die volle Wahrheit mitteilen, 
da sie sie nicht verletzen möchten.

Ich bekam einen Satz zuhören, der mich in den letzten Tagen nachdenklich gestimmt hatte.

Vorher wurde ein Vergleich gezogen: 

Meine Mutter: 
das Huhn, das auf ihrem Nest sitzt. 
Meine Schwester, ebenfalls Huhn, mit der hat sie mehr Gemeinsamkeiten 
als mit mir: 
dem Adler oder anders ausgedrückt: dem bunten Vogel. 

Und dieser Adler sitzt halt im falschen Nest bzw. warum sitzt der immer 
noch hier um?
(Offentsichtlich bewundert mich meine Mutter auch dafür, dass ich hier
immer noch rumsitze bzw. auf der anderen Seite den Mut habe eine 
eigene Firma zu führen.)

Ich habe das gar nicht so gesehen. Da ich schon vor 16 Jahren von Zuhause 
ausgezogen war.

Oft habe ich schon gehört, dass man sich von Zuhause bzw. seinen Eltern 
abnabeln muss. Es trotzdem viele erst sehr spät schaffen. 
Oftmals auch erst dann, wenn sie schon lange Jahre verheiratet sind und Kinder haben.




Freitag haben mir viele gesagt:  Einfach los fliegen!
Aber wie geht das?

Wenn man in einem Hühnernest sitzt und von dort losfliegen soll und fällt dann 
erstmal aus dem Nest raus, dann fällt man erst mal nicht so weit runter. 
D.h. die Schauze, auf die man fällt, tut einem nach dem Fallen nicht so weh. 
Würde man von höher runterfallen, wäre es schmerzhafter.

Aber wie fliegt man denn wirklich? 
Ich habe mich nie als Adler oder bunten Vogel gesehen.
Und jetzt einfach losfliegen?
Wohin? Wie? Warum? Wann?

Was brauche ich um fliegen zu können?
Naja die Vögel haben etwas mir voraus! Sie haben richtige Flügel. Meine Arme sehen jetzt gerade nicht danach aus als könnte ich mit denen Fliegen.
Sie haben an ihren Flügeln auch Federn. Die habe ich auch nicht.




Also wie fliege ich wirklich? Wie ist dies denn wirklich gemeint?
Was ist damit gemeint aus dem Nest zu springen? Wie macht man dies?

Ich bin doch, wie schon erwähnt, vor langer Zeit ausgezogen. Und lebe allein.
Wir sehen uns auch nur alle paar Wochen.
Ist damit die unsichtbare Verbindung zwischen Mutter und Tochter gemeint, 
die die man nie sehen kann? Die die aber immer zu einem Stück weit bestehen bleibt?

Bin ich vermutlich sehr behütet aufgewachsen?
Auch vermutlich deswegen, weil mich meine Großeltern haben wollten und mich meine
Eltern verteidigt hatten. 


Egal welche Antwort die Richtige ist. Springen muss ich allein.
Ich weiß noch nicht wie ich springen soll und wohin, aber ich werde es jetzt einmal versuchen.

Mal sehen, wohin mich dies führt. Was ich dort finden werde. 



Sonntag, 10. August 2014

Laune

Vielleicht geht es Euch auch oft so, dass Ihr etwas schreiben wollt und könnt nicht, 
weil Euch nichts passendes einfällt.

Mir ist das die letzten 2 Wochen so gegangen. 
Ich hätte gerne sehr viel geschrieben, aber wie es oftmals so ist:   Mir fiel nichts ein!

Der Grund dafür: mir hat´s ganz entscheidend die Laune verhagelt.

Die Banken bringen dies immer ziemlich gut fertig.


Aber jetzt haben sich ein paar Kleinigkeiten geändert:

Zum einen suche ich jetzt nach einer Arbeitsstelle, da ich mich derzeit mit meiner Firma noch nicht über Wasser halten kann. (Meine Firma heißt nicht: gartenengel!)

Zum anderen wünsche ich mir trotzdem Aufträge für meine Firma.

Aber das wichtigste ist jetzt eine neue Arbeitsstelle.

Ich suche halt etwas, was ich sehr gut in Teilzeit machen kann. 
D.h. 20 Stunden pro Woche.
Diese sollte im Umkreis von 20km um Sersheim herum sein.



Meine 1. Berufsausbildung war:    Technische Zeichnerin.
Und darin habe ich bis letztes Jahr auch noch gearbeitet.
Die CAD-Arbeit hat mir sehr viel Spaß gemacht. 
Auch die Arbeit mit dem Datenbankprogramm, das aus dem Norden Baden-Württembergs stammt und einen Fußballverein unterstützt, hat mir Freude bereitet.
(Leider gab es einige Dinge, die ich nicht mehr akzeptieren konnte in dieser Firma)

Gerne würde ich auch etwas im Layout-Bereich machen. Vielleicht Technisches Layout.
Habe schon einmal kurzfristig im Marketing-Grafik-Bereich ausgeholfen.


Mein Wunsch ist es: "einmal eine Arbeitsstelle ohne Probleme zu finden".
Am Besten zum 1. September 2014.



Meine 2. Berufsausbildung ist:     Feng Shui-Consultant.
Diesen Beruf führe ich mit meiner Firma aus. Hier plane ich Gärten.
Ich kenne mich auch ein wenig mit Architektur aus. Dadurch könnte ich auch als
Bauzeichnerin arbeiten.


Ich habe nur sehr wenig Wünsche eine Arbeitsstelle betreffend.
Aber der Wichtigste ist einfach, dass meine Firma akzeptiert wird und dass ich mich
während der Arbeitszeit bei dieser Firma einfach wohlfühlen darf.
Und dadurch motiviert und produktiv arbeiten kann bzw. darf.

Vielleicht kennt jemand von Euch da draussen jemand, 
der eine Stelle zu vergeben hat oder weiß jemand, der vielleicht weiterhelfen kann. 
Freue mich über Zuschriften.