Samstag, 31. Oktober 2015

Wussten Sie es? - 2

So, nach ein paar Wochen ist es jetzt wieder Zeit für ein wenig Hintergrundwissen rund ums Feng Shui:



Seht Ihr den runden Punkt in der Mitte?
 


Natürlich seht Ihr diesen Punkt, er ist ja richtig groß und gut zu sehen!



Dieser Punkt steht für unser Thema heute:

Der innere Kern von Feng Shui. Der Anfang aus dem diese Lehre entstanden ist.



Feng Shui entstand vor ca. 4000 Jahren und damals sagte noch keiner zu dieser Lehre:

Feng Shui

obwohl genau diese beiden Worte, diesen inneren Kern genau beschreiben.


Feng     bedeutet   übersetzt:    Wind

Shui      bedeutet   übersetzt:    Wasser



Der Anbeginn dieser Lehre war die reine Naturbeobachtung.


Die Beobachtung des Wetters bzw. des Wasserkreislaufes der Erde.







Dieses Wetter kennt jeder!  Jeder hat es bereits erlebt, wenn graue Wolken am Himmel hängen und es regnet.


Es ist aber der erste Schritt im Wasserkreislauf.


Der nächste Schritt ist:



Nachdem die grauen Wolken weg sind, kommt wieder die Sonne raus und sie schafft es mit ihrer Wärme, dass das abgeregnete Wasser wieder emporsteigt, sprich verdunstet.

Wasser aus dem Meer, den Seen und Flüssen/Bächen. Bäume und Sträucher sowie die anderen Pflanzen verdunsten Wasser.

Dieses ganze Wasser sammelt sich wieder in der Atmosphäre und wird von dort wieder auf die Erde abgeregnet, d.h. es folgt wieder Schritt 1:




Und so weiter und so weiter......


Damals hat man allerdings auch entdeckt, dass nicht nur das Land dazu beiträgt wo es regnet, sondern auch alle Wasserflächen.

Und weil einigen Menschen aufgefallen war, dass das Wetter nicht überall gleich war, sind die Feng Shui-Meister monatelang bzw. jahrelang herumgereist.

Dabei ist ihnen die Tektonik ihres Landes immer mehr vertraut geworden bzw. sie haben gelernt, dass genau diese Tektonik im Wasserkreislauf eine erhebliche Rolle spielt.

Im Laufe von Jahrhunderten entstand daraus immer mehr die Lehre, die sich dann Feng Shui nannte.

Aber alles geht auf diesen einen Ursprung zurück: Der Wasserkreislauf der Erde.


Und auch heute noch wird die Natur beobachtet.

 

Dienstag, 27. Oktober 2015

Fassonschnitt

Wenn man die Überschrift über diesem Post liest, dann könnte man auch meinen, dass es um einen neuen Haarschnitt geht, aber weit gefehlt.

Ich habe letzten Samstag meinen Sträuchern einem Fassonschnitt unterzogen.


Wie dies funktionierte?

Ich war pragmatisch!


Einfach mit der linken Hand so viel Zweige wie man greifen kann, greifen und dann mit der Schere direkt darunter abschneiden.




Dann noch ein wenig den Strauch rundschneiden, mehr oder weniger, und noch ein wenig in der Mitte ausdünnen, dass das Wasser vom Regen und Schnee besser abfießen kann.
Und fertig war der geschnittene Strauch.

Im ganzen habe ich für meinen kleinen Mehrfamilienhausgarten 2 Stunden gebraucht.

Kostenlos habe ich danach noch Kopfschmerzen erhalten!

Vermutlich haben mir dies die Sträucher gewunschen, und hier vermutlich die Forsythie, denn die hatte am meisten vorloren von ihren Zweigen.



Das Problem beim Beschneiden der Sträucher ist, dass man immer an etwas anderes denken muss. 
Aber wer denkt auch beim Staub wischen ans Staub wischen?


Auf jeden Fall gingen die Gedanken letzten Samstag an Gott unseren Vater (oder/und Mutter):

Hat er das gewollt, dass wir Sträucher beschneiden?
Am Samstag, Ende Oktober?

Sollten wir nicht besser Naturgärten besitzen?
Ok, auch dort sollte man ab und zu die Stäucher stutzen.




In den umliegenden Gärten wurden noch die Rasenflächen geschnitten und so hatte ich einen Gedanken:


"Am sechsten Tage, erfand er die Gartenschere und gab sie Eva, seiner Heldin, auf
dass sie die Sträucher zu seinem Wohlgefallen fassonierte!"

"Aber da beschwerte sich Adam: Er habe nichts zu tun!"

"Und so erfand Gott am darauf folgenden Montag einen:
super-duper-high-tech-Rasenmäher, extra für Adam. 
Und gab ihn ihm, auf dass er die Wiese/Rasen zu seinem Wohlgefallen mähte."

Doch was passierte daraufhin?

Eva und ihre weiblichen Nachkommen fassonierten die Sträucher nur 1x im Jahr an einem Samstag.

Adam und seine männlichen Nachkommen mähten von nun an jeden Wochentag, einschließlich Samstag!!!!
(Nur der Sonntag war davon befreit) 
(und motzen seitdem, wenn sie aufgefordert werden, den Rasen/ die Wiese zu mähen!!)




 

Sonntag, 11. Oktober 2015

Herbst im Garten - Informationstext



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Die Autorin Heike Konrad sowie die Firma BlumenLust Gartendesign und der Gartenblog: www.gartenengel.blogspot.de übernehmen keinerlei Haftung für Schäden sowie Unfälle.


Der nachfolgende Text ist ein reiner Informationstext und wird ausschließlich zu diesem Zweck auf allen Medien, in denen ich (Heike Konrad) mich bewege, veröffentlicht!



Warum soll ich im Herbst und Winter etwas für bzw. in meinem Garten tun?


Der Sommer indem wir die Zeit in unseren Gärten genossen haben, ist vorbei. Doch damit endet nicht unser Tagwerk!

Die Wachstumsphase ist nun abgeschlossen und der Garten geht in eine Ruhepause über. In dieser Ruhepause ist es wichtig, dass die Sträucher und Bäume sowie Staudenbeete ausgelichtet werden.

Dies führt zu mehr Licht und Luft innerhalb der Pflanzen.
Das Regen- oder Schneewasser kann besser abfließen und die Pflanzen erhalten die Chance den Winter besser zu überstehen.

-       Laub und Regenwasser können dazu führen, dass einzelne oder auch mehrere Pflanzenteile verfaulen. Dadurch können Pflanzen nachhaltig geschädigt werden. Im darauf folgenden Jahr haben es diese Pflanzen schwerer wieder die gewohnte Pracht zu erreichen.

Wie Sie bestimmt schon in vielen Fachzeitschriften oder –büchern gelesen haben, ist im Herbst die beste Pflanzzeit. Auch unsere regionalen Zeitungen geben jetzt wieder Sonderbeilagen oder –seiten über dieses Thema heraus.



Doch warum ist denn der Herbst die beste Pflanzzeit, wenn jetzt die Wachstums-Ruhepause beginnt?

Für uns Menschen ist die Vegetation etwas derart normales, etwas das es schon vor der Menschheit gegeben hat. Und so denken wir überhaupt nicht darüber nach, dass es auch etwas physiologisches bei den Pflanzen geben könnte und nicht nur bei uns Menschen.

Fakt ist aber, das es die Physiologie nicht nur bei Menschen, sondern auch bei Tieren und Pflanzen gibt. Gesprochen wird immer von der Flora und der Fauna. Beides, Pflanzen- und Tierwelt, kann nicht getrennt werden. Es ist eine Einheit und daher sind viele Dinge, die im Tierreich vorkommen, auch in der Pflanzenwelt vorhanden. Der Winterschlaf oder die Winterpause ist nur 1 Beispiel.

Überall wo es warm ist, herrscht die Vegetationszeit und da es bei uns überirdisch, d.h. über dem Boden langsam kühler und dann kälter wird, kann nur noch ein Wachstum unterirdisch, also in der Erde, stattfinden.
In diesem Zusammenhang müssen wir 2 Dinge auf jeden Fall beachten:
  1. In welcher Region leben Sie und wie sind dort die klimatischen Verhältnisse?
  2. Wie sehen bei Ihnen vor Ort die Wetterbedingungen aktuell aus?


Je nach Region, in der Sie leben, können Sie teilweise bis ins nächste Jahr, also Januar, noch Pflanzen setzen.
Dazu braucht es aber die Bedingung, das der Boden nicht zu hart gefroren und das Wetter offen ist.
Das bedeutet, dass es in Ihrer Region keine sehr tiefen Temperaturen geben darf. Diejenigen unter Ihnen, die in einer milderen Umgebung leben, haben dafür die besseren Karten.



Aufgrund dieser Tatsachen haben Baumschulen bereits vor langer Zeit ihr Sortiment dahin gebracht, dass es jetzt im Oktober die größte Vielfalt an Pflanzen zu kaufen gibt.
Die Saison von Topf- oder Ballenware geht nun über zu wurzelnackten Pflanzen.

Diese haben einen sehr großen Vorteil:
Nach dem Aushub der Pflanzgrube wird die wurzelnackte Pflanze hineingesetzt, die ausgegrabene, gelockerte Erde in Stufen wieder eingefüllt:
Pflanze einsetzen; ca. 20cm hoch Erde einfüllen, und sehr gut wässern, min. 20 Liter; wieder ca. 20cm hoch die Erde einfüllen, wieder mit
min. 20 Liter Wasser wässern.

Das Ganze wird solange gemacht bis die komplette Pflanzgrube wieder aufgefüllt ist.
Und dann wird die Pflanze nochmals richtig eingeschlämmt, also nochmals  min. 20 bis 50 Liter Wasser gießen.
Beachten Sie hierzu unbedingt die Angaben der Baumschulen!




Dieses kräftige einschlämmen reicht normal aus, damit sich die Wurzeln ausbreiten und über den restlichen Winter verwurzeln können.
Meist muss auch nicht mehr nachgegossen werden, da es im Herbst feuchter ist, als in anderen Jahreszeiten.
Nur bei trockenen Herbsten wird das Gießen empfohlen!


All das führt dazu, dass jede einzelne Pflanze mit einem Vorsprung in seiner Entwicklung in das nächste Wachstumsjahr startet.


Es gibt verschiedene Regeln im Garten.
Eine davon lautet:  „Bäume und Sträucher, die zeitig im Spätsommer/Frühherbst gepflanzt werden, wachsen besser an!“



Der Herbst und Winter ist auch die Zeit, in der man sich Gedanken darüber machen sollte, wie denn der Garten im nächsten Jahr aussehen soll.

Ein Garten ist eine natürliche Oase und dem ständigen Wandel unterzogen.
In diesem Jahr war, nach meiner Meinung, ein überdurchschnittlich heißer Sommer.
Viele Pflanzen hatten große Probleme mit dieser Hitze. So kommt es auch, dass schon jetzt, noch nicht Mitte Oktober, bei vielen Bäumen das Laub schon abgefallen ist bzw. gerade noch abfällt.
Die Bäume werden dieses Jahr schneller kahl sein.



Grundsätzlich sollte man sich jetzt Gedanken darüber machen, wetterunempfindlichere Pflanzen im Garten zu setzen. Mager-Staudenbeete wären hier eine sehr gute Alternative. Zudem sind sie pflegeleichter und sehen auch noch schön aus. Ökologisch sinnvoll sind sie auf jeden Fall.
Bei allen Pflanzen sollte man auf einheimische Sorten, die aus einem biologischen Anbau stammen, achten.


Sich vorher zu Informieren  
(egal ob Pflanz- /Gartenberatung oder neue Gartenplanung)

ist in jedem Fall günstiger und optimaler
als danach sich zu ärgern, 
dass der Garten und damit auch der Pflanzenwuchs nicht den Wünschen von Ihnen entsprechen!


Samstag, 3. Oktober 2015

Morgensonne

Guten Abend an Euch alle da draussen:

jetzt um diese Uhrzeit hat unsere Sonne ebenfalls wieder ein Licht angenommen, so dass ich fast schon wieder losfahren sollte und fotografieren.

Doch heute morgen war ich schon unterwegs.

Zwischen 7.45 und 8.45 Uhr war ich rund um Sersheim und bei Unterriexingen unterwegs.

Nachfolgend meine Impressionen: 



 
Straße nach Unterriexingen




Brücke über die Enz bei Unterriexingen



Auch 2 Heissluftballons sind um diese Zeit gestartet



Hinter den Bäumen liegt (äh) fließt die Enz (bei Unterriexingen)


Ich war nicht allein!



noch ein Bild von Unterriexingen


 Jetzt die Bilder von Sersheim:



oben am Kreisverkehr, Richtung Oberriexingen

Sersheimer Schwanensee (sind leider nicht zu Hause gewesen)


auch am See



Donnerstag, 1. Oktober 2015

Kürbisse - The next...

Was tut man, wenn die Sonne so toll scheint und man gerade Feierabend hat. (um 13.00 Uhr)

Man geht in den Park......


Bei mir ist das, das Blühende Barock, das genau in einer Linie liegt zu der Straße, an der die Arbeit liegt.

Also war ich gestern nachmittag bei bestem Wetter (es war nur ziemlich windig) dort.




Wie beim letzten Beitrag bereits geschrieben, ist gerade dort wieder Kürbis-Saison und so habe ich Euch ein paar Impressionen mitgebracht.

Gegessen habe ich Spaghetti mit Kürbiskernpesto, war sehr gut.
Aber nur die kleine Portion, denn ich bin kein Spaghetti-Fan.

Ich weiß die anderen Nudeln sind aus dem gleichen Teig (meistens), aber ich mag halt die anderen Formen lieber.




Trotzdem habe ich mich noch in die Sonne gesetzt und an meinem Naturgarten-E-Book weitergearbeitet. Noch einige Texte geschrieben. Ich hoffe, dass ich nächste Woche fertig damit bin und dann das ganze Online stellen kann.

Darüber werde ich Euch natürlich berichten.

Aber hier nun noch einige Ansichten über das Thema: Fliegen....


Fest auf dem Boden verankert!


Der "Monster-Schmetterling", hob aber nicht ab!


 
er sieht zwar nicht gerade freundlich aus, hat aber niemanden angegriffen, solange ich dort war!