Dienstag, 12. April 2016

Von gestern....

Gestern hatte ich doch den letzten Post geschrieben. Und wie es so manchmal kommt, kommt es so, dass man dann im Fernsehen noch etwas über das Thema sieht.

Ich lag gestern abend auf meiner Couch und habe teilweise dann auch mal herumgezappt. Irgendwann stieß ich dann auf eine Sendung, ich weiß auch gar nicht mehr wie sie hieß, in dem es um Rasenflächen ging.

Da hatten doch ein paar Menschen Grasnaben ausgestochen. So ca. 30cm breit und vielleicht 50cm lang. Die hatten sie in einen Glaskasten ohne Deckel gesetzt. Darunter haben sie noch ein wenig Erde gegeben.



Und nun starteten sie den Versuch:

Was passiert wenn ein Stück vermostes Gras mit Eisendünger behandelt wird?

Man konnte dann sehen, dass das Moos eingegangen ist. Danach maßen sie den PH-Wert des Bodens darunter. Er hatte einen Wert von ca. 5.1, was viel zu sauer für einen Boden ist, auf dem Gras wachsen soll. 

Auch Gras wächst nicht immer auf so einem sauren Boden. Es kann sein, es kann aber auch nicht sein.

Den unbehandelten Boden verglichen sie mit dem behandelten und fanden heraus, dass dieser einen Ph-Wert knapp über 6 hatte. Ich glaube es war 6,3.
Der Herr, der den Versuch vom Institut aus leitete, gab an, dass dies gerade noch eine Grenze wäre.



Jetzt stellt sich mir die Frage:

Wenn wir immer nur unsere Böden düngen und irgendwelche Vertilungsmittel ausstreuen oder gießen, tun wir dann unserer Umwelt etwas Gutes?

Ich glaube nicht.

D.h. für mich in der Folge, dass ich mit dem gemieteten Garten genauso weiterverfahren werde wie bisher.Wenn ich schon mal Klee, Schafgarbe, Huflattich und Gundermann (Danke Elke für den Hinweis) im Garten habe, dann kommt doch bestimmt noch mehr für die lieben Bienen und Hummeln aus dem Boden heraus.

 
 

1 Kommentar:

  1. Liebe Heike,
    danke für den informativen Post.
    Man lernt nie aus.
    Einen schönen Abend wünscht dir
    Irmi

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