Montag, 27. März 2017

Er wars....

über uns Schwaben wird in der ganzen Republik gelacht oder auch mal geschimpft. Mal auch verunglimpft. 
Einen guten Stand haben wir schon, sind wir doch für unsere Dichter und Denker sowie fürs Käppsele-sein bekannt und berühmt. (Und natürlich fürs sparen)


Doch kennt Ihr den, der die (traditionelle) Kehrwoche erfunden hat?

Am letzten Samstag hatte ich wieder das Vergnügen!


Ich war mit zwei Freundinnen auf der Schwäbischen Alb bei Freunden eingeladen und so machten wir vorher Rast in Bad Urach.

Der Geburtsstadt von Herzog Eberhard im Barte. Er war der der diese doch manchmal auch bei uns verhasste Kehrwoche eingeführt hatte.

Büste zu finden in der Amanduskirche zu Bad Urach

Er war nicht nur der 1. Herzog von Württemberg und Teck, nein er war auch der der die Universität in Tübingen gegründet hatte.

Geboren wurde er 1445 in Urach, gestorben ist er dann 1496 in Tübingen. Alt war er auf jeden Fall nicht. 


In Bad Urach jedenfalls steht ein kleines Schloss in Fachwerkoptik und drinnen kann man einige Dinge begutachten. Unter anderem einige Schlitten mit denen (früher) der Hochadel Schlitten gefahren ist. Auch andere Dinge sind zu sehen.




Der Rest der Amanduskirche ist auch sehenswert. Gleich nebenan ist das Stift. In diesem können Seminare abgehalten werden. Zudem kann man dort Übernachtungszimmer buchen.

Amanduskirche
 

1 Kommentar:

  1. Liebe Heike,
    die Kehrwoche kenne ich sehr wohl. Woher sie kommt, wusste ich nicht.
    Danke für die Ausfühungen. Wunderschöne Fotos!
    Übrigens: Hier in Baden ist sie auch gang und gäbe.
    Einen schönen Restabend wünscht dir
    Irmi

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