Dienstag, 2. September 2014

Warum passiert das?

Gestern abend kam wieder eine Meldung in den Nachrichten über einen erschossenen Finanzbeamten. Welche Erklärung dies hat, auch zu Morden innerhalb von Arbeitsämtern, darüber wollte ich Euch hier ein wenig erzählen.

Leider kommen diese Taten immer wieder vor, aber warum? Was steckt dahinter? 

Zum einen kommt ein Teil der Erklärung auch aus dem Feng Shui, zum anderen aus der Art und Weise wie Menschen miteinander kommunizieren. Beides ist miteinander fest verwoben, so dass ich nicht als erstes das eine und dann das andere erklären kann. 


Mir ging es jetzt genauso, ich hatte ebenfalls einen Termin in einem Arbeitsamt und kann danach die Menschen, die diese Taten vollziehen besser verstehen. Mord lehne ich trotzdem entschieden ab. 

Es gilt immer noch der Grundsatz:
    Das Leben eines Menschen ist unantastbar!!


Der Hauptgrund: 

Mensch kommt in das Amt und hat schon von vorne herein Angst!


Und dann kommt es darauf an, welchen Sachbearbeiter er/sie vor sich hat. Mir ging es so, dass ich am Anfang noch gute Laune hatte. Dann hatte sich hinter mir die Tür geschlossen und dann fing es an:

Als erstes kommen Vorhaltungen:  Warum dies nicht? Warum das nicht? Wieso haben Sie nicht? Der Gesetzgeber sagt dieses aus und jenes aus? Er kann Sie zwingen das oder jenes zu tun oder sie erhalten eine Geldsperre. 

(Warum ist das so?    
Der Mensch kann doch in Deutschland sich sein eigenes Lebensmodel aussuchen!)


So, wie geht es dann weiter:   Man verteidigt sich. Erklärt sich, bzw. man versucht es, denn:

"man wieder immer wieder mitten im Satz unterbrochen."

Dinge, die man dann nachhakt, werden nicht beantwortet


Und langsam beschleicht einen ein Verdacht:  
"Was soll hier mir mitgeteilt werden?"
"Was wollen die von mir?"  
"Soll mir hier ein schlechtes Gewissen gemacht werden?"
"Was halten die überhaupt von mir?"  
"Kennen die sich überhaupt mit meiner Berufssparte aus!"


Irgendwann hat man das deutliche Gefühl, dass man direkt in die nächste Ecke gedrängt wird.

Und was passiert, wenn das mit einem gemacht wird?

Dann greift man an. Ein Ur-natürliches Verhalten. Es geht nur um Emotionen!

Dann schlägt sich die anfangs noch gute Laune 
oder doch die Verzweiflung, Hoffnungslosigkeit, Hilfebedürftigkeit etc. 
ins genaue Gegenteil aus:
man wird 
Aggressiv, Verletzend, greift den Menschen tätlich an.


Ich hatte gestern nur einen Gedanken:   "Flucht"  Bloß raus hier!
Manchen geht es genauso. 
Andere wiederum, die greifen dann wirklich an. Und dann kommt es dazu, wozu es halt dann kommt.


Mein Rat daher:

- Die Räumlichkeiten schön gestalten
  (auch öfter mal Räuchern, um Alt-Energien los zu werden.)
  Jede Emotion hinterlässt einen Abdruck im Raum. Er verschmutzt dadurch, es ist eine
  Verschmutzung, die man nicht sehen kann, wie z.B. einen Fleck.

- Sachbearbeiter in der Hinsicht schulen, 
  dass nicht gleich zu Beginn Vorwürfe gemacht werden.
  Deeskalation üben.

denn

- oft hat man den Eindruck, dass die Sachbearbeiter selber diesen Job  
  höchst ungern machen  und dies an ihre "Kunden" weitergeben. 


Ach ja:

Männer sind eher anfällig Handgreiflich zu werden als Frauen. Das liegt am höheren Testosteronspiegel. 

Eltern ebenfalls. Sie sehen in erster Linie ihre Kinder, die die großen Leidtragenden sind!
Auf deren Rücken wird meist dies alles ausgetragen.

Oft geraten Menschen unschuldig in eine Arbeitslosigkeit. Es zwängt sich manchmal der Eindruck auf, dass dies von den entsprechenden Sachbearbeitern nicht so gesehen wird.


Allerdings:

muss auch gesagt werden, dass es immer noch Sachbearbeiter gibt, die die Menschen in ihrer derzeitigen Situation verstehen!
 

1 Kommentar:

  1. Die Leute in der Ag. f. Arbeit (ein Arbeitsamt gibt es ja schon lange nicht mehr - warum wohl? Alles Firma oder was?) machen ihren Job, weil sie am Monatsende ihr Geld bekommen und das ist nicht gerade wenig und gerade deshalb sind solche Jobs beliebt. Im Warmen sitzen und das tun, was man von ihnen verlangt, dann hat man einen schönen Gehaltsscheck und davon wieder läßt es sich gut leben. Das ist alles nachvollziehbar und sehr menschlich, denn: ohne Moos nix los.
    Doch dann merken diese Leute bald, daß zum schönen Geld verdienen auch dazu kommt, daß sie den "Kunden" eigentlich gar nicht helfen können, weil es gar nicht so viele oder den "Kunden" entsprechende Arbeitsangebote gibt. Also drücken sie denen einfach was auf, was da ist. Job erledigt, Geld verdient, fertig. Dann kommen die Leute wieder, weil sie eben auch nichts gefunden haben und das, was ihnen aufgedrückt wurde, nicht das richtige ist und sie wieder rausgeschmissen wurden, weil diese Leute nicht in den Job passen. Das macht auf beiden Seiten Frust, Ohnmacht, irgendwann Gleichgültigkeit, weil es sowieso nicht den richtigen Job gibt oder das Geld viel zu wenig ist. Da muß man sich dann auch nicht anstrengen und nimmt lieber das Geld vom "Amt". Wieder ergibt sich Frust, Ohnmacht, Streß, weil der Sachbearbeiter was anbieten muß, was dem "Kunden" gar nichts bringt.
    Und so schaukelt es sich hoch. Und das mit den negativen Energien ist absolut richtig, die bleiben im Raum und der Brandschutz verbietet, mal zu räuchern. Die genannten Folgen sind also unausweichlich. Das will aber niemand hören. Doch irgendwann sind sie selber dran...

    LG Petra K.

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